Social-Commerce-Werbung stellt einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise dar, wie Verbraucher Produkte online entdecken und kaufen. Dieser innovative Ansatz kombiniert die anregende Welt der sozialen Medien mit nahtlosen Einkaufsmöglichkeiten und ermöglicht es den Nutzern, einzukaufen, während sie durch ihre bevorzugten sozialen Plattformen scrollen.
Für Marken und Einzelhändler eröffnet Social-Commerce-Werbung neue Möglichkeiten, die Verbraucher genau dort abzuholen, wo sie ihre digitale Zeit verbringen. Anstatt zu versuchen, die Nutzer/innen von ihrem sozialen Erlebnis abzulenken, können Unternehmen das Einkaufen jetzt direkt in den Content-Stream integrieren und so eine natürliche Erweiterung des Nutzererlebnisses schaffen.
Da die mobile Nutzung weiterhin dominiert und die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird, spricht Social-Commerce-Werbung den Wunsch des modernen Verbrauchers nach Bequemlichkeit und Unmittelbarkeit an. Die Möglichkeit, innerhalb weniger Augenblicke von der Inspiration zum Kauf überzugehen, stellt ein starkes neues Paradigma im digitalen Einzelhandel dar.
Was ist Social Commerce Werbung?
Social-Commerce-Werbung bezieht sich auf Werbeinhalte, die speziell für Social-Media-Plattformen entwickelt wurden und es den Nutzern ermöglichen, Produkte zu kaufen, ohne die App zu verlassen, oder soziale Werbung zu nutzen, um die Nutzer zu Einzelhändlern zu leiten, um dort einzukaufen. Im Gegensatz zum traditionellen Social Media Marketing, das sich in erster Linie auf Markenbekanntheit oder Website-Traffic konzentriert, zielt Social Commerce Advertising darauf ab, unmittelbare Konversionen innerhalb der sozialen Plattform selbst zu fördern.
Um Social Commerce zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass es sich nicht um ein einzelnes Konzept handelt, sondern um eine Mischung aus zwei miteinander verbundenen Dynamiken:
- Plattform-integriertes Einkaufen. Dazu gehören Werbeformate oder organische Posts, die zu Kaufoptionen auf den jeweiligen sozialen Plattformen führen. Derzeit wird dies von TikTok Shops und Instagram Shops dominiert, aber Einzelhändler wie Amazon und Walmart arbeiten zunehmend mit Social Publishern zusammen, um es den Verbrauchern zu ermöglichen, Produkte direkt in diesen sozialen Apps zu kaufen.
- Breitere Handelsreise. Die Rolle der sozialen Medien geht über die reine Abwicklung von Transaktionen hinaus. Sie prägen und beeinflussen die gesamte Customer Journey, sei es durch Social Publisher-eigene Shops oder indem sie den Traffic zu etablierten Einzelhändlern leiten. Social Commerce verwischt und verwischt oft die Grenzen zwischen dem Konsum von Inhalten und dem Einkaufen und schafft so extrem klebrige Medienerlebnisse.
Social Commerce vs. Traditioneller E-Commerce
Der traditionelle E-Commerce umfasst in der Regel mehrere Schritte:
- Nutzer sieht eine Anzeige in sozialen Medien
- Klickt sich zu einer Website durch
- Durchstöbert Produkte
- Fügt Artikel zum Warenkorb hinzu
- Schließt den Checkout-Prozess ab
- Erstellt ein Konto oder gibt Versandinformationen ein
Dieser mehrstufige Prozess schafft zahlreiche Gelegenheiten für Kunden, ihren Kauf abzubrechen. Social-Commerce-Werbung beseitigt diese Reibungspunkte, indem sie das gesamte Einkaufserlebnis auf die soziale Plattform verlagert. Erfahre mehr über E-Commerce und Social Commerce, um zu verstehen, welcher Ansatz am besten zu deinen Geschäftszielen und Kundenpräferenzen passt.
Die wichtigsten Komponenten der Social Commerce Werbung auf Plattformen
Die effektivsten Social-Commerce-Werbekampagnen enthalten mehrere wichtige Elemente:
- Shoppable Posts: Inhalte, die Produkt-Tags enthalten und es den Nutzern ermöglichen, Details anzuzeigen und mit einem Fingertipp zu kaufen
- In-App Checkout: Die Zahlungsabwicklung erfolgt direkt auf der sozialen Plattform
- Interaktive Funktionen: Umfragen, Fragen und andere Tools, mit denen du Feedback sammelst und gleichzeitig für deine Produkte wirbst
- Social Proof: Bewertungen, Kommentare und nutzergenerierte Inhalte, die Vertrauen schaffen
- Nahtlose mobile Erfahrung: Optimiert für kleinere Bildschirme und Touch-Navigation
Social-Commerce-Werbung lässt die Grenze zwischen dem Konsum von Inhalten und dem Einkaufen verschwimmen. Wenn sie gut gemacht ist, wirkt die Produktwerbung weniger aufdringlich und eher wie ein natürlicher Teil des sozialen Feeds. Durch diese Integration fühlen sich Kaufentscheidungen spontaner an und die kognitive Belastung, die für den Abschluss einer Transaktion erforderlich ist, wird reduziert.
Die wichtigsten Komponenten einer breiteren Social Commerce Werbung
Social Commerce geht weit über den Checkout in Apps hinaus. Bei Werbung, die den Handel im weiteren Sinne unterstützt, geht es darum, Einfluss, Absichten und Relevanz auf dem gesamten Weg des Kunden zum Kauf zu schaffen - auch wenn der Kauf nicht auf der sozialen Plattform selbst stattfindet.
Die effektivsten Kampagnen konzentrieren sich oft auf:
- Entdeckungsorientierter Inhalt: Videos, Kooperationen mit Influencern und informative Beiträge, die Produkte auf originelle, überzeugende Weise vorstellen
- Off-Platform Linkouts: CTAs, die Nutzer zu PDPs von Einzelhändlern, Markenseiten oder Marktplatzangeboten leiten - oft optimiert durch Tools wie Amazon Attribution
- Retargeting-Taktiken: Zielgruppenstrategien, die auf dem Verhalten auf der Plattform basieren, um Nutzer mit maßgeschneiderten Botschaften wieder anzusprechen
- Kanalübergreifende Konsistenz: Kohärentes Design und Messaging, das soziales Engagement mit Einzelhandelserfahrungen verknüpft
- Datengestützte Kreativität: Echtzeit-Einsichten aus Social Performance- oder Retail-Media-Daten zur Gestaltung von Anzeigenauslieferung, Messaging und Sequencing
Bei Social-Commerce-Werbung geht es nicht darum, ein Produkt zu pushen, sondern darum, im richtigen Moment in der Scroll-, Such- oder Einkaufsreise eines Kunden aufzutauchen. Das Ziel ist es, die Absicht zu wecken und sie dann dorthin zu lenken, wo die Transaktion am wahrscheinlichsten stattfindet.
Was genau ist Social Commerce? Erfahre mehr über diesen innovativen Ansatz für den digitalen Einzelhandel, der das Engagement in den sozialen Medien mit nahtlosen Einkaufserlebnissen verbindet.
Was den Werbeboom im Social Commerce antreibt
Mehrere konvergierende Faktoren haben das Wachstum der Social-Commerce-Werbung beschleunigt und sie von einem neuartigen Konzept zu einem wichtigen Einzelhandelskanal gemacht.
Das Verbraucherverhalten ändert sich
Die Nutzung sozialer Medien ist für Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt ein fester Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Diese weit verbreitete Nutzung hat ein natürliches Umfeld für Einkäufe geschaffen:
- Die meisten Nutzer/innen greifen über mobile Geräte auf soziale Medien zu, was schnelle Kaufentscheidungen bequem macht
- Die auf sozialen Plattformen verbrachte Zeit nimmt von Jahr zu Jahr weiter zu
- Die Grenzen zwischen Unterhaltung, Informationssuche und Einkauf verschwimmen immer mehr
- Die Nutzer suchen bereits in ihren Netzwerken nach Produktempfehlungen und Validierung
Plattformentwicklung und Innovation
Social-Media-Unternehmen haben stark in kommerzielle Funktionen investiert:
- Fortschrittliche Produkt-Tagging-Systeme, die Inhalte sofort einkaufbar machen
- Hochentwickelte Kassensysteme, die Zahlungs- und Versandinformationen speichern
- KI-gestützte Empfehlungsmaschinen, die relevante Produkte vorschlagen
- Live-Shopping-Funktionen, die Unterhaltung mit sofortigen Kaufoptionen verbinden
- Creator-Marktplätze, die Marken mit Influencern und Content Creators verbinden
Die Macht der visuellen Entdeckung
Soziale Plattformen eignen sich hervorragend für visuelles Storytelling, das Kaufentscheidungen direkt unterstützt:
- Hochwertige Bilder und Videos präsentieren die Produkte im Kontext
- Kreative Demonstrationen heben Produktmerkmale und -vorteile hervor
- Nutzergenerierte Inhalte zeigen Anwendungen aus der Praxis
- Lifestyle-Inhalte wecken Begehrlichkeiten, die zum Kauf motivieren
Gemeinschaftliche und soziale Validierung
Am wichtigsten ist vielleicht, dass Social-Commerce-Werbung die starke soziale Dynamik nutzt, die das Verbraucherverhalten bestimmt:
- Empfehlungen von Gleichgesinnten haben großes Gewicht bei Kaufentscheidungen
- Zu sehen, wie Freunde und Influencer Produkte verwenden, schafft Vertrauen und Begehrlichkeit
- Kommentare und Bewertungen bieten sofortiges Feedback und Bestätigung
- Die Möglichkeit, Einkäufe mit deinem Netzwerk zu teilen, schafft einen positiven Kreislauf der Entdeckung
Während traditionelle Werbung das Nutzererlebnis oft unterbricht, verbessert Social-Commerce-Werbung dieses, indem sie wertvolle, relevante Einkaufsmöglichkeiten bietet, die auf die Interessen und das Verhalten der Nutzer abgestimmt sind. Diese Übereinstimmung erklärt, warum Social Commerce weiterhin schnell wächst und warum Marken ihre digitalen Werbestrategien zunehmend auf diesen Ansatz ausrichten.
Willst du die Präsenz deines Onlineshops auf allen Plattformen erhöhen? Effektive Social-Media-Marketingstrategien für den E-Commerce können dir helfen, deine Sichtbarkeit zu erhöhen, dein Engagement zu steigern und Follower in treue Kunden zu verwandeln.
Die Social Commerce Consumer Journey
Social Commerce hat das traditionelle Kundenerlebnis grundlegend verändert, indem es den Weg zum Kauf verdichtet und manchmal völlig neu erfunden hat.
Entdeckungsphase
Die soziale Entdeckung unterscheidet sich in mehreren wichtigen Punkten von der suchbasierten Entdeckung:
- Nutzer finden oft Produkte, nach denen sie nicht gezielt gesucht haben
- Die Entdeckung erfolgt durch eine Mischung aus Algorithmen, verfolgten Accounts und Freundschaftsaktivitäten
- Die kontextbezogene Präsentation zeigt Produkte im Gebrauch statt isolierter Katalogbilder
- Zufällige Funde schaffen emotionale Verbindungen zu Produkten
Dieses Entdeckungsmodell bietet Marken die Möglichkeit, Verbraucher zu erreichen, die vielleicht nie direkt nach ihren Produkten gesucht hätten.
Überlegung und Forschung
Auf sozialen Plattformen erfolgt die Recherche durch soziale Interaktionen:
- Kommentare geben sofortige Antworten auf häufige Fragen
- Nutzergenerierte Inhalte zeigen, wie Produkte in realen Situationen funktionieren
- Bewertungen von anderen Käufern schaffen Glaubwürdigkeit
- Direct Messaging ermöglicht personalisierte Fragen und Unterstützung
Diese soziale Bestätigung beschleunigt oft den Abwägungsprozess im Vergleich zum traditionellen E-Commerce.
Kaufentscheidung
Die komprimierte Natur des Social Commerce schafft eine einzigartige Kaufdynamik:
- Impulskäufe sind aufgrund der geringeren Reibung häufiger
- Befristete Angebote, um Dringlichkeit zu erzeugen
- Befürwortungen von Influencern schaffen sofortiges Vertrauen
- Soziale Beweise und Aktivitäten von Gleichaltrigen bestätigen Entscheidungen
- Ein-Klick-Checkout beseitigt Hindernisse beim Abschluss
Engagement nach dem Kauf
Social Commerce erstreckt sich natürlich auch auf Interaktionen nach dem Kauf:
- Die Käufer teilen ihre neuen Artikel oft auf denselben Plattformen
- Gemeinschaften bilden sich um Produktkategorien und Marken
- Benutzerinhalte werden zu Marketingmaterial für zukünftige Kunden
- Direkte Feedbackschleifen verbessern Produkte und Erfahrungen
Dieser integrierte Ansatz schafft einen kontinuierlichen Kreislauf, von dem sowohl Verbraucher als auch Marken durch tiefere, authentischere Verbindungen profitieren.
Wie Marken Social Commerce Werbung nutzen können
Social-Commerce-Werbung bietet Marken neue Möglichkeiten, mit Verbrauchern dort in Kontakt zu treten, wo sie bereits viel Zeit verbracht haben. Eine durchdachte Social-Commerce-Strategie, die auf deine Unternehmensziele und deine Zielgruppe abgestimmt ist, wird die besten Ergebnisse liefern. Hier erfährst du, wie du einen effektiven Ansatz entwickeln kannst:
- Wähle die Plattformen strategisch aus: Passe die Wahl deiner sozialen Plattformen an deine demografische Zielgruppe, deine Produktkategorie und an die Orte an, an denen sich deine Zielgruppe bereits engagiert. Ziehe in Erwägung, mehrere Plattformen zu testen, um die Leistung zu vergleichen, da verschiedene Produkte auf bestimmten Plattformen oft besser abschneiden.
- Optimiere visuelle Inhalte: Erstelle authentische, nachvollziehbare Präsentationen statt übermäßig aufpolierter Werbung. Zeige Produkte in realen Anwendungsszenarien, halte Videos kurz, aber fesselnd und stelle sicher, dass alle Inhalte klare Produktdetails mit Preisinformationen enthalten.
- Nutze Partnerschaften mit Influencern: Finde Content Creators, deren Zielgruppen mit deinen Zielkunden übereinstimmen. Achte nicht nur auf die Anzahl der Follower, sondern auch auf die Engagement-Raten, baue dauerhafte Beziehungen statt einmaliger Kampagnen auf und lass deiner Kreativität freien Lauf, während du gleichzeitig die notwendigen Produkthinweise gibst.
- Implementiere Live Commerce Events: Planen Sie regelmäßige Live-Shopping-Veranstaltungen, die Produktdemonstrationen mit der Interaktion der Zuschauer in Echtzeit kombinieren. Erstelle exklusive, zeitlich begrenzte Angebote für Live-Zuschauer, lade Gastmoderatoren ein, um die Reichweite zu erhöhen, und analysiere die Leistung, um sie kontinuierlich zu verbessern.
- Optimiere den Kaufprozess: Stelle sicher, dass alle Produktkennzeichnungen korrekt und umfassend sind, minimiere die Schritte, die zum Abschluss einer Transaktion erforderlich sind, und teste regelmäßig das Kauferlebnis auf verschiedenen Geräten, um Reibungspunkte zu beseitigen.
- Nutze nutzergenerierte Inhalte: Ermutige deine Kunden, ihre Einkäufe und Erfahrungen mitzuteilen, um authentische Erfahrungsberichte zu erstellen. Binde diese Inhalte in dein Marketing ein, um das Vertrauen potenzieller Kunden auf ihrem Weg durch die Customer Journey zu stärken.
- Analysiere Leistungsdaten: Verfolge plattformspezifische Kennzahlen, die über das grundsätzliche Engagement hinausgehen, finde heraus, welche Inhalte zum Kauf und welche zum Surfen anregen, teste verschiedene Formate und Kommunikationsansätze und ermittle klare ROI-Messungen, um zukünftige Investitionen zu steuern.
Die erfolgreichsten Marken behandeln Social Commerce als eigenständige Disziplin, die besondere Aufmerksamkeit erfordert, und nicht einfach als Erweiterung bestehender digitaler Marketingmaßnahmen. Indem sie sich darauf konzentrieren, nahtlose Einkaufserlebnisse zu schaffen, die sich in sozialen Umgebungen natürlich anfühlen, können Marken passives Scrollen in aktives Kaufverhalten umwandeln.
Bist du neugierig, wie sich Shopping und soziale Medien in den nächsten Jahren entwickeln werden? Erfahre mehr über die Zukunft des Social Commerce und wie sich zukunftsorientierte Marken auf die kommenden Veränderungen im digitalen Einzelhandel vorbereiten.
Die wichtigsten Vorteile von Social Commerce Werbung für Unternehmen
Die Vorteile von Social Commerce erstrecken sich auf die Kundenakquise, -bindung und -konversion und verschaffen Unternehmen, die diesen Ansatz verfolgen, in mehreren wichtigen Bereichen Wettbewerbsvorteile:
Reduzierte Kaufhürden
Social Commerce macht den typischen mehrstufigen Kaufprozess überflüssig, der oft zum Abbruch des Einkaufs führt. Wenn Kunden Produkte innerhalb einer einzigen App entdecken und kaufen können, steigen die Konversionsraten in der Regel. Durch diesen vereinfachten Ansatz bleiben die Kunden während des gesamten Einkaufsprozesses bei der Sache und werden nicht durch die Weiterleitung auf externe Websites abgelenkt.
Verbesserte Entdeckungsmöglichkeiten
Social-Commerce-Plattformen eignen sich hervorragend, um Verbrauchern Produkte vorzustellen, die nicht aktiv danach gesucht haben. Der algorithmische Charakter der Inhaltsverbreitung hilft Marken dabei, eine sehr gezielte Zielgruppe auf der Grundlage von Interessen, Verhaltensweisen und demografischen Daten zu erreichen. Dieses passive Entdeckungsmodell ergänzt das traditionelle suchbasierte Einkaufen und erreicht die Kunden früher in ihrem Entscheidungsprozess.
Eingebauter sozialer Beweis
Die soziale Natur dieser Plattformen schafft natürliche Bestätigungsmechanismen durch Kommentare und Reaktionen, die die Beliebtheit des Produkts zeigen. Von Nutzern erstellte Inhalte zeigen, wie das Produkt in der Realität genutzt wird, während die Empfehlungen von Influencern Vertrauen und Glaubwürdigkeit vermitteln. Die Funktion zum Teilen erhöht die Reichweite organisch und schafft einen Netzwerkeffekt, den traditionelle Werbung nicht erreichen kann.
Reichhaltige Publikumseinblicke
Social-Commerce-Plattformen bieten detaillierte Analysen über das Verhalten, die Vorlieben und die Interaktionen der Kunden. Diese Einblicke gehen über die grundlegenden demografischen Informationen hinaus und umfassen auch die Interaktionsmuster von Inhalten, die zeigen, was bei der Zielgruppe gut ankommt. Daten über das Kaufverhalten zeigen auf, welche Produktmerkmale besonders erfolgreich sind, während plattformweite Trendanalysen Informationen über die Konkurrenz liefern, die in die Strategie einfließen.
Kosteneffiziente Kundenakquise
Zu den Vorteilen des Social Commerce für die Kunden gehören Bequemlichkeit, personalisierte Empfehlungen und die Bestätigung durch die Community, während Marken im Vergleich zu traditionellen digitalen Kanälen günstigere Akquisitionskosten haben. Die Möglichkeit, Kunden genau anzusprechen, Produkte im Kontext zu präsentieren und sofortige Käufe zu ermöglichen, schafft einen effizienten Weg vom Eindruck zum Verkauf. Diese Effizienz wird immer wertvoller, da der Wettbewerb um digitale Aufmerksamkeit über andere Werbekanäle zunimmt.
Wie soziale Werbung in den breiteren Trichter der kommerziellen Medien passt
Social ist nicht mehr nur der obere Trichter. Im Zuge der Weiterentwicklung von Commerce Media-Strategien werden soziale Plattformen zu einem wichtigen Bindeglied zwischen Entdeckung und Konversion - sie arbeiten mit den Einzelhandelsmedien und der bezahlten Suche zusammen, um die Verbraucher durch die gesamte Kaufreise zu führen.
Am oberen Ende des Trichters sind die sozialen Netzwerke unübertroffen in ihrer Fähigkeit, Interesse zu wecken. Hier treffen die Verbraucherinnen und Verbraucher auf Marken in freier Wildbahn - durch Kreative, Kultur und Community. Aber was danach passiert, ist genauso wichtig. Social Ads werden zunehmend optimiert, um nicht nur Aufmerksamkeit zu erregen, sondern auch ein bestimmtes Kaufverhalten auszulösen: Klicks auf PDPs, Speichern für später, Hinzufügen zum Warenkorb und sogar direkte Käufe in den Shops der Plattform. Es ist kein isolierter Kanal mehr. Er ist ein Sprungbrett.
In der Mitte des Trichters dienen die sozialen Netzwerke als Retargeting-Motor und Verstärkungsebene. Die Menschen wechseln oft zwischen der Suche, den sozialen Netzwerken und den Händlerseiten, bevor sie konvertieren. Deshalb ist die Kontinuität von Kreativität, Angebot und Zielgruppenansprache auf allen Plattformen entscheidend. Ein Kunde, der gesehen hat, wie ein TikTok-Macher dein Produkt benutzt, sucht vielleicht bei Google danach. Oder er landet zuerst auf Amazon und wird dann später auf Instagram daran erinnert. Soziale Netzwerke können diese Berührungspunkte verstärken, Produkte in den Vordergrund rücken und die Nutzer zum Kauf anregen.
Am unteren Ende des Trichters, wo normalerweise Einzelhandelsmedien und die bezahlte Suche dominieren, ist Social Media immer noch ein Faktor - vor allem, wenn es darum geht, an etwas zu erinnern, die Kunden erneut anzusprechen und die Dringlichkeit zu erhöhen. Ob durch Advantage Shopping Campaigns oder dynamische Produktanzeigen, soziale Netzwerke werden immer häufiger genutzt, um den Kreislauf zu schließen, anstatt ihn nur zu beginnen.
Warum es nur ein Gehirn braucht
Diese Kanäle funktionieren in den Köpfen der Verbraucher nicht isoliert - also können sie auch auf der Markenseite nicht isoliert verwaltet werden. Wenn die bezahlte Suche, die sozialen Medien und die Einzelhandelsmedien jeweils von separaten Teams mit separaten KPIs und ohne gemeinsame Sichtbarkeit optimiert werden, bietet man im Grunde genommen gegen sich selbst oder verpasst Chancen zur Weitergabe. Soziale Medien können das Interesse wecken, das zu Suchklicks führt. Die Suche kann Nutzer anlocken, die später über eine Anzeige im Einzelhandel konvertieren. Einzelhandelsmedien können die Beliebtheit von Produkten signalisieren, die in die soziale Werbung einfließen sollten. Es hängt alles zusammen.
Deshalb ist die Verwaltung dieser Kanäle mit einer einheitlichen Strategie - einem einzigen "Commerce Brain" - nicht länger ein Nice-to-have. So vermeiden moderne Marketingfachleute Doppelarbeit, kontrollieren die Ausgabeneffizienz und gewinnen kanalübergreifende Erkenntnisse, die die Ergebnisse auf breiter Front verbessern.
Handelsmedien funktionieren nur, wenn der gesamte Trichter koordiniert wird. Und wenn soziale Medien als Teil dieses Ökosystems behandelt werden und nicht nur daneben, werden sie zu einem der flexibelsten und wertvollsten Instrumente in diesem Mix.
Skai: Wegbereiter für Social Commerce Intelligence
Wir bei Skai wissen, dass erfolgreiche Social-Commerce-Werbung sowohl technisches Know-how als auch eine strategische Vision erfordert. Unsere Omnichannel-Marketingplattform hilft Marken dabei, sich in der komplexen Landschaft des Social Commerce zurechtzufinden, und bietet Lösungen, die für die integrierte Einkaufsumgebung von heute entwickelt wurden.
Die Paid-Social-Lösung von Skaibietet einzigartige Möglichkeiten für Social-Commerce-Werbung, darunter:
- Creative Center für kanalübergreifende Analysen und konsolidiertes Asset Management
- Dynamische Commerce Ads, die in Echtzeit mit Preisen und Verfügbarkeit aktualisiert werden
- Amazon Attribution misst, wie Social Media-Anzeigen die Verkäufe auf dem Marktplatz steigern
- Kreative KI, die automatisch erkennt, welche Elemente die Leistung steigern
- Audience Management, das einen ganzheitlichen Überblick über alle Plattformen bietet
Diese Tools schaffen einen einheitlichen Ansatz für eine umfassende Orchestrierung, der bessere Ergebnisse liefert als isolierte Kanalstrategien.
Unsere Plattform löst das Problem der fragmentierten Daten in den Walled Garden-Medien und bietet Marketingfachleuten einen umfassenden Überblick über die gesamte Kaufreise der Verbraucher. Durch die Verknüpfung von Mediendaten des Einzelhandels mit der sozialen Leistung ermöglicht Skai Marken, genau zu verstehen, wie sich soziale Entdeckungen in Verkäufe verwandeln, unabhängig davon, wo die endgültige Transaktion stattfindet.
Führende Marken vertrauen auf die KI-gestützte Optimierung von Skai, um herauszufinden, welche kreativen Elemente die Leistung von Social-Commerce-Kampagnen steigern, die Gebotsabgabe und Budgetzuweisung zu automatisieren und die Ergebnisse vor der Investition vorherzusagen. Diese Intelligenz hilft Marketern, datengestützte Entscheidungen zu treffen, die die Rendite von Social-Commerce-Investitionen maximieren.
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Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Social Commerce und E-Commerce?
Social Commerce ermöglicht ein komplettes Einkaufserlebnis auf Social-Media-Plattformen, bei dem die Nutzer/innen Produkte entdecken, recherchieren und kaufen können, ohne die App zu verlassen. Beim traditionellen E-Commerce müssen die Kunden spezielle Websites besuchen, was einen mehrstufigen Prozess erfordert, der oft zu Reibungsverlusten führt und die Gefahr von Kaufabbrüchen birgt.
Welche sozialen Plattformen sind am besten für Social-Commerce-Werbung geeignet?
Die ideale Plattform hängt von der Demografie deiner Zielgruppe, der Produktkategorie und der Art des Inhalts ab. Instagram und Facebook bieten ausgereifte Shopping-Funktionen, die für die meisten Einzelhändler geeignet sind, während TikTok sich durch ein jüngeres Publikum und Impulskäufe auszeichnet und Pinterest für überlegte Käufe und höherpreisige Artikel gut geeignet ist.
Wie kann ich den Erfolg von Social-Commerce-Werbung messen?
Eine effektive Messung kombiniert plattformspezifische Kennzahlen wie Engagement und Klickraten mit Geschäftsergebnissen wie der Konversionsrate, dem durchschnittlichen Bestellwert und der Rendite der Werbeausgaben. Viele Marken verfolgen auch Kennzahlen, die speziell für den Social Commerce gelten, wie z. B. die Zeit bis zum Kauf und die Häufigkeit des sozialen Teilens von gekauften Produkten.
Welche Arten von Produkten funktionieren am besten im Social Commerce?
Optisch ansprechende Produkte mit einem klaren Nutzenversprechen sind in der Regel in Social-Commerce-Umgebungen am erfolgreichsten. Kategorien wie Mode, Schönheit, Heimdekoration und spezielle Lebensmittel zeichnen sich dadurch aus, dass sie von der visuellen Präsentation profitieren und oft emotionale oder erstrebenswerte Reaktionen bei den Besuchern auslösen.
Wie kann ich mit Social-Commerce-Werbung anfangen?
Stelle zunächst sicher, dass dein Produktkatalog für die von dir gewählten Plattformen richtig formatiert ist, und erstelle dann Shoppable Posts mit deinen meistverkauften Artikeln und eindeutigen Produktkennzeichnungen. Beginne mit organischen Inhalten, um zu testen, was bei deiner Zielgruppe gut ankommt, bevor du in bezahlte Werbung investierst, und analysiere regelmäßig Leistungsdaten, um deinen Ansatz zu verfeinern.