David Delaplane
Channel Strategist, Lokal @ Skai
David Delaplane
Channel Strategist, Lokal @ Skai
In diesem Artikel betone ich, wie wichtig die richtige Botschaft ist, und gehe näher auf die Grundprinzipien des Remarketing ein, damit du dein Budget besser abstimmen kannst.
Remarketing ist eine der beliebtesten Targeting-Taktiken im heutigen Marketinginstrumentarium. Remarketing, auch bekannt als Retargeting, ist eine Form des digitalen Marketings bei dem Werbetreibende Nutzer/innen, die ihre Website oder eine bestimmte Seite besucht haben und eine bestimmte Aktion durchgeführt oder nicht durchgeführt haben, mit Werbung ansprechen. Für Vermarkter ist dies eine effektive Methode, um Verbraucher anzusprechen, die bereits Interesse an einem Unternehmen oder einer Marke gezeigt haben. Erfahre mehr über diese Methode, wie sie funktioniert, warum sie wichtig ist und einige Tipps, wie du sie am besten anwendest.
Google und Facebook bieten Marketingfachleuten leistungsstarke Tools zur Erstellung dynamischer Zielgruppen auf der Grundlage von Interaktionen mit deiner Website. So können Marken und Agenturen relevante und ansprechende Werbetexte erstellen, die sich auf die vorherigen Aktionen eines Kunden beziehen. Wenn ein Kunde zum Beispiel bestimmte Seiten besucht oder bestimmte Produkte in den Warenkorb gelegt hat, kann dein Remarketing Nachrichten verwenden, die für diese Seiten oder Produkte relevant sind.
Ohne den richtigen Ansatz verpasst du jedoch möglicherweise die Chance, eine verbraucherorientierte Strategie zu entwickeln, die neue Kunden anwirbt und bestehende Kunden durch Cross-Selling anspricht, um deinen Lebenszeitwert zu erhöhen. Es geht nicht darum, ob du Remarketing betreibst, sondern darum, die richtige Botschaft zur richtigen Zeit zu senden.
Remarketing ist bei weitem die beliebteste Art der Zielgruppenansprache. Basierend auf den Skai , die Zielgruppen verwenden, werden über 60 % der Ausgaben für Remarketing-Zielgruppen getätigt.
Zwei der größten Remarketing-Listen der Branche sind Googles Remarketing-Listen für Suchanzeigen (RLSAs) und das Äquivalent von Facebook Website Custom Audiences (WCA). Diese Remarketing-Listen dienen bei Google und Facebook demselben Zweck: Du kannst Zielgruppen erstellen, die deine Website besucht haben, eine bestimmte Produktseite aufgerufen haben und eine erweiterte WENN/DANN-Logik anwenden, um Personen wieder auf deine Website zu bringen.
Du könntest zum Beispiel Personen ansprechen, die auf deine Website gekommen sind, sich die Produktseite angesehen und ein Produkt in den Warenkorb gelegt haben, dann aber nicht konvertiert sind. Wenn du ein grundlegendes Verständnis deiner Website hast, kannst du eine Remarketing-Liste erstellen, die auf dieses Verhalten ausgerichtet ist.
Marketer können die URL-Pfade ihrer Websites verwenden, um in Google oder Facebook zu definieren, wie eine Zielgruppe mit der Logik "enthält" und "enthält nicht" kategorisiert werden soll. Im folgenden Beispiel wird eine Remarketing-Zielgruppe für alle Personen erstellt, die die Startseite, die Produktseite und die Seite Add_to_cart besucht haben, aber nicht die Seite Order_Confirmation_Page besucht haben. Mit einer solchen Zielgruppe können Marketer/innen Personen ansprechen, die Produkte in ihren Warenkorb gelegt haben, aber nie zur Kasse gegangen sind, d. h. die den Warenkorb verlassen haben.
Eine Zielgruppe zu definieren ist nur die halbe Miete. Du musst sie mit kreativen Anzeigentexten unterstützen, die den Kunden dort ansprechen, wo er sich auf seiner Reise befindet, um ihn zu ermutigen, wiederzukommen und seine Bestellung abzuschließen. Beginne damit, über die Kunden nachzudenken. Warum haben sie deine Website besucht? Welche Arten von Kategorien/Produkten verkaufst du? Wie willst du ihre Entscheidung, dein Produkt zu kaufen, beeinflussen?
Ein guter Anfang ist es, eine Remarketing-Liste für jede Kategorie deiner Website zu erstellen, und dann mindestens 3 Qualitätsanzeigen pro Kategorie für Google und Facebook. Eine bewährte Methode ist, dass jede Anzeige ein einzigartiges, differenziertes Thema hat, zum Beispiel:
Damit deine Remarketing-Kampagnen optimal funktionieren, musst du die verschiedenen Einstellungen verstehen, die du in den Remarketing-Listen der einzelnen Verlage vornehmen kannst, damit du die Feinabstimmung vornehmen kannst.
Ein wichtiger Aspekt beim Remarketing ist zum Beispiel Dauer der Mitgliedschaftalso die Zeit, die ein Besucher in der von dir erstellten Zielgruppe verbleibt. Stell dir das so vor: Wenn ein Kunde gestern ein Produkt in den Einkaufswagen gelegt hat, aber nicht zur Kasse gegangen ist, ist er wahrscheinlich immer noch daran interessiert. Wenn es aber schon ein Jahr her ist, dann ist er wahrscheinlich nicht mehr so interessiert. Beim Remarketing ist es wichtig, mit gesundem Menschenverstand zu entscheiden, wann man die Dauer der Mitgliedschaft verkürzt oder verlängert.
Eine allgemeine Empfehlung ist, deinen Verkaufszyklus zu betrachten. Wie lange dauert es normalerweise, bis ein Kunde eine Bestellung abschließt? Eine längere Dauer könnte dazu führen, dass dieselben Anzeigen über einen längeren Zeitraum für dieselbe Zielgruppe geschaltet werden. Das kann zu Anzeigenmüdigkeit führen. Eine kürzere Mitgliedschaftsdauer erfordert weniger häufige Anzeigenaktualisierungen, aber das kann auch die Größe deiner Zielgruppe verringern.
Google Ads bietet auch zusätzliche Zielgruppeneinstellungen namens "Targeting" und "Beobachtung". Wenn du die Einstellung "Targeting" aktivierst, sagst du Google, dass du nur die Personen erreichen möchtest, die zu den Zielgruppen gehören, die du der Kampagne oder Anzeigengruppe zugewiesen hast. Wenn du die Einstellung "Beobachtung" aktivierst, ändert sich dein Traffic nicht, aber du hast die Möglichkeit, eine Gebotsanpassung für Zielgruppen.
Google Ads empfiehlt der Einfachheit halber die Einstellung "Beobachtung" für Such- und Shopping-Kampagnen. Ich habe jedoch eine andere Sichtweise, die auf das Thema dieses Artikels "Eine Customer Journey Strategie" zurückgeht. Hör mir zu: Wenn du die Einstellung "Targeting" für die Remarketing-Liste in Search und Shopping verwendest, hast du den zusätzlichen Vorteil, dass du deinen Traffic nach Prospecting (Personen, die deine Website noch nie besucht haben) und Remarketing (Personen, die deine Website besucht haben, aber nicht die gewünschte Aktion durchgeführt haben) segmentieren kannst.
Außerdem erhältst du so einen Überblick über deine Reichweite zwischen Prospecting und Remarketing und kannst einen größeren Teil deines Budgets zuerst in Remarketing stecken, um das Potenzial dieser Strategie zu maximieren. In der Tat, Google berichtet in einer eigenen Fallstudie, dass ein Online-Reifenhändler mit Hilfe von Remarketing-Listen eine 161%ige Steigerung der Konversionsrate und einen 22%igen Anstieg des Gesamtumsatzes verzeichnen konnte. Warum solltest du deine Kampagnen nicht nach Budget und Strategie differenzieren, um den gesamten adressierbaren Markt zu messen?
Ein weiterer Vorteil der "Targeting"-Einstellung ist die Erstellung von Anzeigentexten. Wenn du eine Kampagne oder Anzeigengruppe auf eine bestimmte Zielgruppe ausrichtest, kannst du auch die Botschaft kontrollieren, die diese Zielgruppe sieht. Sicher, es gibt IF-Funktionen um deine Nachricht auf eine bestimmte Zielgruppe zuzuschneiden, aber ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass das ein Alptraum ist. Marketingfachleute sollten sich nicht mit all den Vorbehalten befassen müssen, die mit IF-Funktionen einhergehen, wenn sie versuchen, überzeugende Texte zu schreiben. Wenn du mehr über diese Sichtweise der Kampagnenstruktur lesen möchtest, schau dir meinen anderen Artikel an Die Vorteile der Lokalisierung deiner Kampagnen für Suchmaschinenvermarkter.
Jetzt kommt der schwierige Teil. Wie kannst du eine Full-Funnel-Remarketing-Strategie für die Customer Journey auf Google und Facebook umsetzen, ohne stundenlang jede Remarketing-Liste in der Benutzeroberfläche des jeweiligen Publishers zu erstellen?
Mit Skai's Audience Managerkannst du RLSA- und WCA-Zielgruppen sowohl in Google als auch in Facebook in einem einzigen Erstellungsprozess erstellen. Noch besser: Skai kann die Erstellung von RLSAs in Google automatisieren, die auf Personen basieren, die auf deine Anzeigen auf Facebook und Instagram geklickt haben.
Wir nennen diese Funktion Cross-Channel Audiences. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Skai dir helfen kann, Zeit zu sparen, deine Zielgruppenstrategie zu verbessern und deine Botschaft über Google und Facebook hinweg zu vereinheitlichen, kontaktiere uns bitte.
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