Zusammenfassung
Programmatische Medien für den Einzelhandel werden zum Schlüssel für Rentabilität, da die Ausgaben für Medien im Einzelhandel die Marke von 175 Milliarden Dollar überschreiten. Während Amazon und Walmart mit automatisierten, skalierbaren Systemen dominieren, bleiben die meisten Einzelhandelsnetzwerke in manuellen Arbeitsabläufen stecken, die das Wachstum begrenzen. Durch die Einführung ähnlicher programmatischer Infrastrukturen können andere RMNs Daten vereinheitlichen, Abläufe rationalisieren und die Erwartungen der Werbetreibenden erfüllen, um die steigende Nachfrage in nachhaltiges, profitables Wachstum zu verwandeln.
Teil 2 von 4 der Serie "Die programmatische Zukunft des Einzelhandels"
Lies die gesamte Serie
- Warum Programmatic Marketers groß auf Retail Media setzen sollten
- Vom Trichter zum Tunnel: GenAI lässt den Weg zum Kauf zusammenbrechen
- Angleichen oder zurückfallen: Die Wahl des richtigen Programmatic Partners für Retail Media
Erkläre das: Die Einzelhandelsmedien werden in diesem Jahr mehr als 175 Mrd. USD ausmachen, was etwa 18 % der gesamten digitalen Werbeausgaben weltweit entspricht, aber viele Netzwerke können immer noch keinen Gewinn erwirtschaften.
Das ist richtig. Laut einer internen Skai unter Führungskräften von Einzelhandelsmediennetzwerken haben im vergangenen Jahr nur 51 % der Einzelhandelsmediennetzwerke (RMN) ihre Umsatzziele erreicht, während nur 12 % sehr zuversichtlich sind, ihre Ziele für 2025 zu erreichen². Wenn du nicht zu den beiden größten Anbietern an der Spitze - Amazon und Walmart - gehörst, könnte dein RMN Probleme haben.
Wie wir bereits im ersten Artikel dieser Serie beschrieben haben, sind Einzelhandelsmedien der am schnellsten wachsende programmatische Kanal. Er entspricht dem, was sowohl Programmatic-Vermarkter als auch Werbetreibende im Einzelhandel wollen: skalierbares, zielgerichtetes, qualitativ hochwertiges Inventar, das von wertvollen First-Party-Commerce-Daten des Einzelhändlers gesteuert wird.
Wenn Programmatic also die Zukunft der Einzelhandelsmedien ist, warum bieten es dann nicht mehr Einzelhandelsmediennetzwerke an?
Das Problem ist nicht die Nachfrage, denn die Werbetreibenden geben gerne Geld für Einzelhandelsmedien aus, und die Budgets wachsen weiterhin rasant. Das Problem ist die Infrastruktur. Die meisten Netzwerke arbeiten mit manuellen Prozessen, fragmentierten Systemen und Messverfahren, die nicht in der Lage sind, einen Mehrwert in großem Umfang nachzuweisen.
Bei dieser Rentabilitätsherausforderung geht es nicht mehr darum, ob Einzelhandelsmedien Nachfrage anziehen können. Das tut sie eindeutig. Die eigentliche Trennlinie ist die operative Ebene. Netzwerke, die ihre Infrastruktur mit programmatischen Systemen modernisieren, schaffen skalierbare und effiziente Unternehmen, die die Erwartungen der Werbekunden erfüllen können. Diejenigen, die das nicht tun, bleiben in manuellen Arbeitsabläufen gefangen, die das Wachstum begrenzen und das Vertrauen untergraben.
Die unbequeme Wahrheit der Einzelhandelsmedien
Trotz des Hypes stehen die meisten Mediennetzwerke für den Einzelhandel heute noch am Anfang ihrer Entwicklung. Sie bieten nur ein begrenztes Medienangebot, stützen sich stark auf manuelle Prozesse und haben Schwierigkeiten, sich in die von den Werbetreibenden erwarteten Einkaufs-Workflows zu integrieren.
Währenddessen legen die beiden Großen ein ganz anderes Tempo vor:
Amazon: Der Aufbau eines programmatischen Kraftwerks
Amazons DSP wird immer mehr zur Einkaufsplattform erster Wahl für Werbetreibende im Handel, wie Digiday berichtet. Sie ermöglicht Marken den programmatischen Kauf von Anzeigen auf den von Amazon betriebenen Websites (wie Amazon.com, Twitch, Fire TV) sowie auf Websites von Drittanbietern und nutzt dabei Amazons eigene Daten über die Zielgruppe und das Kaufverhalten.
Und das Unternehmen lässt sich nicht unterkriegen. Durch die jüngste Partnerschaft mit Roku wurde die größte authentifizierte Connected TV (CTV)-Fläche in den USA geschaffen, die Werbetreibenden programmatischen Zugang zu Roku-Inventar ermöglicht, das mit Amazon-Konsumentensignalen verknüpft ist. Diese Integration lässt die Grenze zwischen Awareness und Conversion verschwinden und bringt CTV in den Handel. Marken können nun wie auf den nativen Kanälen von Amazon zielgerichtet werben und die Leistung in einer Schleife messen.
Walmart: Skalierung mit Vizio und The Trade Desk
Auch Walmart hat aggressive Schritte unternommen, um ein programmatisches Full-Funnel-Ökosystem aufzubauen. Mit Walmart Connect nutzt das Unternehmen die Übernahme von Vizio als Katalysator, um Werbetreibenden die Möglichkeit zu geben, zielgruppengesteuerte Werbung auf Millionen von Smart-TVs zu kaufen. Dies erweitert die Daten und die Reichweite von Walmart auf den oberen Trichter mit Echtzeit-Adressierbarkeit.
Walmart hat außerdem seine enge Partnerschaft mit The Trade Desk fortgesetzt, die es Werbetreibenden ermöglicht, die First-Party-Daten von Walmart über einen führenden Open-Web-DSP zu aktivieren. Das bedeutet, dass Marken ihr Targeting über die Walmart-Website hinaus auf Video-, Display- und Audioplatzierungen ausdehnen können, indem sie Commerce Intent als Targeting-Engine nutzen.
Das sind nicht einfach nur Werbeprodukte. Es sind skalierte, programmatische Medienökosysteme für den Einzelhandel.
Die programmatische Kluft wird größer
Für alle, die sich nicht in der Amazon/Walmart-Umlaufbahn befinden, ist es nicht mehr tragbar, ohne eine programmatische Engine mitzuhalten. Ohne Automatisierung, integrierte Daten und skalierbares Inventar sind die meisten Mediennetzwerke im Einzelhandel aufgeschmissen:
- Zu fragmentiert, um erhebliche Investitionen in die Marke zu rechtfertigen
- Zu manuell, um profitabel zu skalieren
- Zu isoliert, um mit Open-Web-Targeting-Optionen zu konkurrieren
Und die Marken merken das. Laut dem Skai-Bericht"State of Retail Media 2025" gaben fast 60 % der befragten Einzelhandelsvermarkter an, dass sie ihre Einzelhandelsprogramme auf einer einzigen Plattform konsolidieren wollen. Das liegt daran, dass die Verwaltung dutzender unzusammenhängender Plattformen mit jeweils eigenen Mess-, Zielgruppenregeln und Kaufprozessen ineffizient und kaum zu optimieren ist.
Mehr als nur Werbedollar: Das Rentabilitätsproblem der Einzelhandelsmedien kann durch Programmatic gelöst werden
Der wichtigste Grund für RMNs, ihre programmatische Zukunft anzunehmen, ist natürlich, Marketingbudgets anzuziehen. Wie im letzten Artikel dieser Serie beschrieben, sind programmatische Einzelhandelsmedien sowohl für programmatische Einkäufer als auch für Vermarkter von Einzelhandelsmedien äußerst attraktiv:
- Für Programmatic Buyer: Programmatische Einzelhandelsmedien ermöglichen es ihnen, First-Party-Daten von Einzelhändlern und Handelszielgruppen direkt in ihre bestehenden programmatischen Workflows zu integrieren. Sie können ihre aktuellen Audience-Strategien erweitern, Retail-Medien neben anderen programmatischen Einkäufen einsetzen und vertraute Gebots-, Targeting- und Messansätze anwenden, die auf verifizierten Kaufsignalen basieren und die Ausgaben direkt mit dem Umsatz verbinden.
- Für Medienvermarkter im Einzelhandel: Programmatische Medien für den Einzelhandel erweitern die Zielgruppe außerhalb der Website und ermöglichen es, das begrenzte Inventar vor Ort zu ergänzen und echte Full-Funnel-Kampagnen durchzuführen, die die Kunden beeinflussen, lange bevor sie suchen und konvertieren.
Für Einzelhändler ist sie jedoch noch wertvoller.
Durch den Aufbau einer programmatischen Infrastruktur werden RMNs sowohl Werbegelder anziehen als auch die Kosten- und Komplexitätsprobleme lösen, die die Rentabilität untergraben.
Zehn Bereiche, in denen Programmatic für die Rentabilität von RMN von großem Nutzen sein kann
Eine programmatische Infrastruktur löst die Betriebs-, Daten- und Skalierbarkeitsprobleme, die heute die Gewinnspannen begrenzen. Vermarkter bevorzugen Programmatic, weil es automatisiert, messbar und einheitlich ist. Für RMNs sind es dieselben Möglichkeiten, die Ineffizienzen beseitigen, Verschwendung reduzieren und Raum schaffen, um sich auf wachstumsfördernde Initiativen zu konzentrieren.
Erschließt den Wert von Handelsdaten mit programmatischer Aktivierung
Die Handelsdaten der Einzelhandelsmedien sind ihr wichtigstes Kapital, aber viele RMNs beschränken sie auf On-Site-Formate, die ihre Wirkung einschränken. Dennoch wird erwartet, dass die weltweiten Medienausgaben des Einzelhandels im Jahr 2025 mehr als 175 Mrd. USD erreichen werden, gerade weil Handelsdaten die Werbung direkt mit der Kaufabsicht verbinden.
Programmatic erweitert diese Signale auf hochwertige Off-Site-Umgebungen und behält dabei die Closed-Loop-Messung bei. Dies führt nicht nur zu neuer Nachfrage seitens der Vermarkter, sondern automatisiert auch die Aktivierung, wodurch die manuelle Segmentierung entfällt und der operative Aufwand verringert wird. Adtelligent stellt fest: "Retail Media bietet einerseits ein lukratives Zusatzgeschäft für Einzelhändler und ermöglicht es Marken andererseits, Verbraucherinnen und Verbraucher präzise anzusprechen."
Das Wichtigste zum Schluss: Programmatic verwandelt Handelsdaten in ein skalierbares Targeting-Produkt, das Premium-Werbebudgets anzieht und gleichzeitig manuelle Prozesse reduziert.
Stellt sicher, dass die Medien im Einzelhandel mit dem einheitlichen Einkaufsansatz der Vermarkter übereinstimmen
Vermarkter erwarten zunehmend, dass alle Kanäle in derselben DSP-Umgebung abgewickelt werden. Proprietäre RMN-Dashboards zwingen sie dazu, Einzelhandelsmedien separat zu verwalten, was die Ausgaben verlangsamt und die Budgetzuweisung einschränkt.
Laut einer Untersuchung von Koddi:
- 96% der Marken und Agenturen sind offen für den Kauf von On-Site-Retail-Medien über eine DSP
- 80% gaben an, dass es einfacher wäre, mehr Budget an Einzelhändler zu verlagern, wenn DSP-Käufe möglich wären
- 49% gaben an, dass der DSP-Zugang eine signifikante Verschiebung des Budgets auslösen würde
Programmatic löst dieses Problem, indem es Einzelhandelsmedien in die Einkaufsplattformen einbettet, die Vermarkter bereits nutzen. Die Anpassung an bestehende Arbeitsabläufe bringt nicht nur zusätzliches Geld, sondern verringert auch die Reibungsverluste für interne RMN-Teams, die plattformspezifische Supportanfragen bearbeiten.
Das Wichtigste zum Schluss: Die programmatische Integration bindet die Einzelhandelsmedien direkt in die einheitlichen Einkaufs- und Zielgruppenstrategien der Vermarkter ein und eröffnet den Zugang zu größeren, konsolidierten Budgets.
Reduziert die betriebliche Komplexität und das Risiko durch Automatisierung
Die manuelle Einrichtung von Kampagnen, das Zielgruppenmanagement und die Berichterstattung führen zu Engpässen und Fehlern, die die Teams von den umsatzsteigernden Prioritäten abhalten. 66 Prozent der Entscheider nennen Kosteneffizienz als einen der Hauptvorteile von Programmatic Buying, weil die Automatisierung die arbeitsintensivsten Schritte bei der Kampagnenausführung ersetzt.
Betriebliche Effizienz ist die oberste Priorität für Einkäufer, und davon profitieren auch die RMNs. Durch die Automatisierung von Routineabläufen können sich die Teams auf Strategien und Partnerschaften konzentrieren, anstatt Fehler zu beheben, den Service für die Werbetreibenden zu verbessern und Verschwendung zu vermeiden.
Das Wichtigste zum Schluss: Die Automatisierung reduziert Fehler und arbeitsintensive Workflows, erhöht die Zufriedenheit der Werbetreibenden und verbessert die Gewinnspannen von RMN.
Stärkt das Vertrauen der Werbetreibenden durch standardisierte Messungen
Die Messung ist nach wie vor ein wichtiger Faktor für das Vertrauen der Werbetreibenden, aber viele RMNs verlassen sich immer noch auf eine inkonsistente Attribution. 47% der Vermarkter sehen Attribution und Messung als ihre höchste Investitionspriorität an.
Programmatic integriert Daten auf Transaktionsebene in Lift-Modelle und Echtzeit-Dashboards und erstellt standardisierte Inkrementalitätsberichte. Wie eMarketer feststellt, "ist das Ziel die Einführung von Messinstrumenten, die den gesamten ROI und die Effektivität des Kanals verdeutlichen". Netzwerke, die diesen Nachweis erbringen, bewegen sich aus den Testbudgets heraus und in die zentralen, wiederholbaren Ausgaben hinein.
Die wichtigsten Erkenntnisse: Programmatic bietet Werbetreibenden einen transparenten, standardisierten Wirkungsnachweis, der größere und vorhersehbarere Investitionen sicherstellt.
Beseitigt Reibungsverluste beim Kauf durch standardisierte Ausführung
Einzelhandelsmedien zwingen Werbetreibende oft in getrennte Arbeitsabläufe, die sich von der Art und Weise, wie sie andere Medien kaufen, abgekoppelt fühlen. Diese Reibung verlangsamt die Aktivierung und erschwert die Budgetverwaltung.
Indem sie die programmatische Ausführung ermöglichen, reduzieren RMNs doppelte Arbeit für Werbetreibende und vereinfachen ihre eigenen Abläufe. Wie Koddi betonte, "wollen Einkäufer nicht nur Größe, sondern auch Vereinfachung". Programmatic schafft eine vertraute Erfahrung, die die Geschwindigkeit der Ausgaben beschleunigt und die Effizienz für beide Seiten verbessert.
Wichtigste Erkenntnis: Programmatic standardisiert den Medieneinkauf im Einzelhandel und beseitigt Barrieren, die Kampagnen verlangsamen und die Investitionen der Werbetreibenden begrenzen.
Konsolidiert Plattformen, um Kosten zu kontrollieren und schneller zu skalieren
Viele RMNs nutzen mehrere Tools für Adserving, Targeting und Reporting, was die Kosten in die Höhe treibt und die Arbeitsabläufe verlangsamt. 57% der führenden Einzelhandelsmedienunternehmen sehen die Konsolidierung von Plattformen als entscheidend für die Verbesserung der Effizienz und Skalierbarkeit an.
"Die Konsolidierung der Plattformen ist notwendig, um Ineffizienzen zu beseitigen und die Erfahrungen der Werbetreibenden zu optimieren", sagt Nich Weinheimer, Chief Strategy Officer von Skai.
Programmatic vereint fragmentierte Systeme in einer Infrastruktur und senkt so die Kosten für Lizenzen und Schulungen, während gleichzeitig eine einzige Quelle der Wahrheit für die Leistung geschaffen wird.
Das Wichtigste zum Schluss: Konsolidierung durch Programmatic reduziert den Overhead und verbessert gleichzeitig die Leistungstransparenz, wodurch eine skalierbare Grundlage für Rentabilität geschaffen wird.
Automatisierung hält die Kosten niedrig, während das Volumen steigt
Das Medienwachstum im Einzelhandel übersteigt die manuellen Arbeitsabläufe, was zu steigenden Kosten und Engpässen führt. Fast 75 % der Einzelhändler sagen, dass automatisierte Kampagnen und KI-gestützte Optimierung sehr wertvoll sind, weil sie die Belastung der Teams verringern.
Automatisierung ermöglicht skalierbares Wachstum mit geringem manuellen Aufwand. Durch die programmatische Automatisierung von Builds, Pacing und Optimierungen können RMN den Support für Werbetreibende skalieren, ohne den Personalbestand linear zu erhöhen, und so die Rentabilität bei steigenden Ausgaben erhalten.
Die wichtigsten Erkenntnisse: Die Automatisierung im Programmatic Advertising hält die Kostenstrukturen flach, während Volumen und Umsatz wachsen.
Aktiviert First-Party-Daten, um Premium-Targeting zu ermöglichen
Die First-Party-Daten des Einzelhandels sind unübertroffen, aber die Aktivierung verzögert sich oft aufgrund von isolierten Systemen. Laut eMarketer werden First-Party-Daten zum Rückgrat der Wettbewerbsstrategien werden, insbesondere wenn DSPs direkt mit authentifizierten Zielgruppen zusammenarbeiten.
Programmatische Reinräume und automatisierte Segmentierung ermöglichen es RMNs, Daten in großem Umfang sicher zu monetarisieren, die Leistung zu verbessern und gleichzeitig Spitzenpreise zu erzielen.
Das Wichtigste zum Schluss: Programmatic ermöglicht eine sichere, skalierbare Nutzung von Handelsdaten, die die Ergebnisse verbessert und die Preissetzungsmacht erhöht.
Erhöht die Transparenz, um das Vertrauen der Werbetreibenden zu stärken
Werbetreibende sehen immer noch Messlücken bei den Einzelhandelsmedien. 41 Prozent sagen, dass RMNs im Vergleich zu anderen Kanälen bei der Messung zurückliegen.
Wie Forbes in seinem Artikel Retail Media's Next Challenge:
Die Standardisierung bleibt eine große Herausforderung. Jeder Einzelhändler definiert Inkrementalität anders", erklärt Alex Arnott, Director of Retail Media Strategy bei New Stream Media (Teil von Dentsu). "Das Grundkonzept ist dasselbe, aber es gibt unterschiedliche Attribute und Messansätze, die zu einer uneinheitlichen Berichterstattung führen." Programmatic standardisiert diese Ansichten Programmatic vereinheitlicht diese Ansichten mit einheitlichen Dashboards, die direkt mit den Transaktionsdaten verknüpft sind und den Werbetreibenden die Klarheit geben, die sie brauchen, um ihre Budgets sicher zu skalieren.
Die wichtigsten Erkenntnisse: Transparentes Reporting durch Programmatic schafft Vertrauen und ermöglicht wiederholbare, höherwertige Engagements der Werbetreibenden.
Gleichen Sie das Feld für kleinere Netzwerke mit programmatischer Effizienz aus
Die Medienausgaben des Einzelhandels sind konzentriert, wobei Amazon und Walmart voraussichtlich 84% des Marktes kontrollieren werden . Kleinere RMNs können nur konkurrieren, wenn sie effizient arbeiten.
Wie ExchangeWire berichtet, "gibt es weltweit mehr als 250 RMNs, aber mehr als 50 Prozent der Werbetreibenden arbeiten nur mit 5-10 zusammen". Programmatic gleicht das Feld aus, indem es kleineren RMNs ermöglicht, die Ausführung zu automatisieren und eine Leistung auf Unternehmensniveau zu erbringen, ohne dass dafür Teams in Unternehmensgröße benötigt werden.
Das Wichtigste zum Schluss: Programmatische Effizienz ermöglicht es kleineren RMNs, profitabel zu konkurrieren, indem sie Größe und Qualität in schlankeren Betrieben liefern.
Aber das Zeitfenster für manuelle Tätigkeiten schließt sich...
Die Medienlandschaft im Einzelhandel spaltet sich schnell auf. Netzwerke mit programmatischer Infrastruktur wachsen exponentiell, während diejenigen, die sich auf manuelle Prozesse verlassen, in einer Weise ins Hintertreffen geraten, die von Quartal zu Quartal schwieriger umzukehren ist.
Manuelle Netzwerke werden schneller unrentabel, als den meisten bewusst ist
Netzwerke mit automatisierter Infrastruktur können schneller auf Marktchancen reagieren, Kampagnen besser optimieren und den Betrieb effizienter skalieren als solche, die sich auf manuelle Prozesse verlassen. Dieser Vorteil verstärkt sich mit der Zeit. Automatisierte Netzwerke sammeln mehr Kampagnendaten, was ihre maschinellen Lernmodelle verbessert. Bessere Optimierung führt zu besserer Leistung, was wiederum größere Budgets anzieht. Größere Budgets rechtfertigen weitere Investitionen in die Infrastruktur, wodurch sich der Leistungsunterschied vergrößert.
Netzwerke, die Investitionen in die programmatische Infrastruktur hinauszögern, riskieren, in den "Long Tail" der Mediennetzwerke zu geraten, die zwar Testbudgets anziehen, aber nie den Status einer strategischen Partnerschaft erlangen. Wenn Werbetreibende erst einmal die Erfahrung mit automatisierter Ausführung und ausgefeilter Messung gemacht haben, ist eine Rückkehr zu manuellen Prozessen inakzeptabel.
Werbetreibende konsolidieren sich auf weniger, anspruchsvollere Plattformen
Der Trend zur Konsolidierung der Plattformen spiegelt die Komplexität der Werbetreibenden wider und nicht nur die Bequemlichkeit.
Wenn Vermarkter ihre Programme für den Einzelhandel auf einzelnen Plattformen konsolidieren wollen, signalisieren sie damit, dass sich die Medien für den Einzelhandel von experimentellen Taktiken zu einer strategischen Medienplanung entwickelt haben. Dieser Wandel schafft Chancen für Netzwerke, die sich in die Arbeitsabläufe der Werbetreibenden integrieren können, und Risiken für diejenigen, die separate Prozesse und Systeme benötigen. Die programmatische Infrastruktur ermöglicht die Standardisierung und Automatisierung, die anspruchsvolle Werbetreibende erwarten.
Netzwerke, die über branchenübliche Schnittstellen programmatischen Zugang bieten, können in bestehende Workflows für die Medienplanung und den Medieneinkauf integriert werden. Diejenigen, die manuelle Prozesse benötigen, bleiben von den strategischen Entscheidungen über die Budgetzuweisung isoliert. Diejenigen Netzwerke, die in die programmatische Infrastruktur investiert haben, erzielen eine hohe Rentabilität. Die Automatisierung senkt die Betriebskosten und verbessert gleichzeitig die Kampagnenleistung. Fortschrittliche Messfunktionen rechtfertigen Premium-Preise. Die integrierte Datenaktivierung schafft Wettbewerbsvorteile, die die Loyalität der Werbetreibenden fördern.
Denn im Medieneinzelhandel entscheidet operative Exzellenz über den strategischen Erfolg. Und operative Exzellenz in großem Maßstab erfordert eine programmatische Infrastruktur.
Fazit: Programmatic ist der Weg zur Rentabilität der Einzelhandelsmedien
Die Einzelhandelsmedien wachsen schneller als jeder andere Kanal, aber die Rentabilität bleibt für viele Netzwerke unerreichbar. Die Lücke liegt nicht auf der Nachfrageseite. Die Vermarkter sind bereit, Geld auszugeben, und es wird prognostiziert, dass die Einzelhandelsmedien im Jahr 2025 weltweit ein Volumen von mehr als 177 Milliarden US-Dollar erreichen werden. Das Hindernis ist operativer Natur: fragmentierte Systeme, manuelle Arbeitsabläufe und zu wenig genutzte Daten bremsen das Wachstum und treiben die Kosten in die Höhe. Die programmatische Infrastruktur löst diese Probleme, indem sie eine Grundlage schafft, die mehr Werbedollar anzieht und die Ineffizienzen beseitigt, die die Margen schmälern.
Für RMNs ist Programmatic sowohl ein Umsatz- als auch ein Kostenfaktor. Es gibt den Vermarktern, was sie wollen - Automatisierung, einheitliche Arbeitsabläufe und messbare Ergebnisse - und zieht so mehr Budget in den Kanal. Gleichzeitig wird die Verschwendung durch redundante Tools, fehleranfällige Prozesse und manuelle Arbeit reduziert. Das Ergebnis ist ein effizienteres Betriebsmodell, das die Skalierung unterstützt, das Vertrauen der Werbetreibenden stärkt und die steigende Nachfrage in profitables Wachstum umwandelt. Netzwerke, die diesen Wandel vollziehen, werden nicht nur in der Lage sein, mehr Ausgaben zu tätigen, sondern auch einen größeren Anteil davon zu gewinnen, da die Vermarkter ihre Budgets bei Partnern konsolidieren, die mit weniger Reibungsverlusten Größenordnungen und Nachweise liefern können.
Der Weg in die Zukunft ist klar. Einzelhandelsmediennetzwerke, die in eine programmatische Infrastruktur investieren, werden die Rentabilitätslücke schließen, während diejenigen, die zögern, Gefahr laufen, zurückgelassen zu werden, da die Werbetreibenden skalierbaren, automatisierten Plattformen den Vorzug geben. In einem der nächsten Artikel dieser Serie werden wir darlegen, wie RMNs diesen Wandel umsetzen können, einschließlich der Tools, Partnerschaften und internen Veränderungen, die für den Aufbau einer programmatischen Grundlage für nachhaltiges Wachstum erforderlich sind.
¹ Skai's 2024 State of Retail Media Report ² Eine interne Umfrage unter Einzelhandelsmediennetzwerken
Häufig gestellte Fragen
Programmatische Einzelhandelsmedien automatisieren Workflows und skalieren Kampagnen effizient. Das senkt die Kosten, verbessert die Messung und zieht größere Werbebudgets an.
Es rationalisiert den Einkauf, integriert Handelsdaten und automatisiert die Optimierung. Kleinere RMNs gewinnen an Effizienz auf Unternehmensniveau, um mit Amazon und Walmart konkurrieren zu können.
Manuelle Prozesse begrenzen die Skalierbarkeit, treiben die Kosten in die Höhe und untergraben das Vertrauen der Werbetreibenden. Die programmatische Infrastruktur löst diese Probleme durch Automatisierung und einheitliche Arbeitsabläufe.