RLSA, ein fantastisch schwer auszusprechendes und zu merkendes Akronym für Remarketing Lists for Search Ads, ist eine leistungsstarke und doch relativ unkomplizierte neue Funktion im Suchmaschinenmarketing.
Wie RLSA funktioniert
Um mit RLSA zu beginnen, erstellst du eine Zielgruppe, d.h. eine Gruppe von Website-Besuchern, die du segmentieren möchtest, indem du ein AdWords-Pixel an verschiedenen Stellen deiner Website platzierst. Um zum Beispiel eine Zielgruppe von Personen zu erstellen, die kürzlich auf deiner Website eingekauft haben, könntest du ein Pixel auf deiner "Danke"-Seite nach dem Kauf platzieren. Wenn die Kunden diese "Danke"-Seite aufrufen, wird das Pixel ausgelöst und Google setzt ein Cookie auf den Browsern dieser Personen und bezeichnet sie als "konvertierte Kunden", wie du sie nennen willst.
Sobald du deine Zielgruppe aufgebaut hast, kannst du Google mitteilen, dass du dein Gebot erhöhen möchtest, wenn es diese "konvertierten Kunden" in der Google-Suche sieht. Wenn Google diese Kunden sieht, multipliziert es (in Echtzeit) dein Gebot für diesen Suchbegriff mit dem Multiplikator, den du für diese Zielgruppe angegeben hast. Das ist dann dein Gebot, und wenn du ausreichend hoch bietest, ist es wahrscheinlicher, dass deine Anzeige weiter oben auf der Seite erscheint.
Beispiele für Zielgruppen und Anwendungsfälle
Um RLSA in die Praxis umzusetzen, findest du hier vier Beispiele für Zielgruppen, die ein Online-Händler erstellen könnte:
1. Bestehende Kunden
2. Kunden, die kürzlich gekauft haben
3. Besucher der Website, die nicht gekauft haben
4. Besucher, die ihren Einkaufswagen gefüllt und dann verlassen haben
Sobald du deine Zielgruppen definiert hast, findest du hier einige Beispiele für RLSA-Marketingaktivitäten, die du durchführen könntest:
Noch wichtiger ist, dass Marketingspezialisten ihre RLSA-Bemühungen weiter optimieren können, indem sie nur die wertvollsten Zielgruppen ansprechen und nicht nur die breiten Zielgruppen selbst.