Amber Tiffany von Skai Partner, Invocaist heute mit einem Gastbeitrag bei uns zu Gast. Amber Tiffany ist Content Marketing Manager bei Invoca, einer führenden Lösung für Inbound-Call-Marketing, die es Werbetreibenden, Agenturen und Performance-Netzwerken ermöglicht, eingehende Anrufe zu verfolgen, zu messen und zu optimieren, und bringt ihre Erfahrung im digitalen B2C- und B2B-Marketing sowie ihre Leidenschaft für Inhalte mit. Invoca hat kürzlich ein neues eBook veröffentlicht, Paid Search for the Mobile Era: Leitfaden für mehr Anrufe, Konversionen und Kunden, das Einblicke von Skai in die Verbindung von eingehenden Anrufen mit bezahlten Suchstrategien enthält.
Es ist da. Dies ist das Jahr, in dem die mobile Suche die Desktop-Suche überholen wird. Aber laut eMarketer wird der ROI für die mobile Suche 2015 den ROI für die Desktop-Suche nicht übertreffen oder gar einholen. Wir wissen, wie wir unsere mobile Zielgruppe erreichen können, aber wenn es darum geht, sie zu konvertieren, sind wir noch nicht so weit.
Es ist Zeit, sich auf das Telefon zu konzentrieren
Die monumentale Umstellung auf mobile Geräte hat dazu geführt, dass wir unsere Arbeitsweise anpassen mussten. Nachdem uns die Notwendigkeit von responsivem Design vor Augen geführt wurde, haben wir unsere Landing Pages aktualisiert. Wir haben sogar unsere Keyword-Bidding- und Targeting-Strategie geändert, um unsere Kampagnen auf die besonderen Bedürfnisse einer mobilen Zielgruppe abzustimmen. Aber haben wir uns wirklich auf den neuen mobilen Konversionstrichter konzentriert? Sind wir wirklich auf ein mobiles Publikum eingestellt? Wenn du deine Call-Conversion-Strategie nicht verbessert hast, lautet die Antwort: Nein.
Vermarkter müssen ihre Köpfe und Strategien auf die Tatsache einstellen, dass bezahlte Suchanfragen zu Anrufkonversionen führen. Hundert Prozent der Mobilfunknutzer telefonieren, mit Freunden und Familie - und ja, auch mit Unternehmen. Hier sind drei Gründe, warum der neue mobile Kunde die Call Conversion liebt.
1. Menschen auf Smartphones sind handlungsorientiert
Nach meiner eigenen Erfahrung und nach Gesprächen mit PPC-Experten befinden sich Menschen, die ihr Handy benutzen, entweder am Anfang des Trichters (z. B. wenn sie in der Warteschlange bei der Bank nach Produkten suchen) oder sie sind bereit, etwas zu unternehmen (z. B. wenn sie einen Klempner suchen und einen Termin vereinbaren wollen). Für diese potenziellen Kunden am Ende des Trichters müssen wir ihnen Möglichkeiten bieten, aktiv zu werden und ihre Frage zu beantworten oder ihr Problem zu lösen - und zwar sofort.
Menschen auf dem Handy sind bei der lokalen Suche besonders handlungsorientiert. Eine Studie von comScore, Neustar und 15miles hat ergeben, dass 38 % der Menschen, die eine mobile lokale Suche durchführen, angeben, dass sie sich in der Mitte oder am Ende des Trichters befinden, im Vergleich zu nur 14 % der Desktop-Nutzer. Aus diesem Grund führen fast 80 % der lokalen, mobilen Suchanfragen zu einem Kauf.
Wenn jemand mit dem Smartphone sucht und etwas unternehmen will, ist ein Anruf oft der Weg des geringsten Widerstands. Wenn du ein Versicherungsangebot einholen oder einen Termin vereinbaren willst, würdest du dann lieber ein Formular ausfüllen und dann auf einen Rückruf warten, oder würdest du lieber auf einen Click-to-Call-Button klicken?
2. Menschen wollen persönliche Unterstützung
In einem Zeitalter, das von Massenmedien und automatisierten Antworten dominiert wird, fühlen sich die Kunden leicht von den Marken entfernt. Aber wenn wir den Menschen die Möglichkeit geben, sich persönlich zu unterhalten, schaffen wir ein Gefühl des Vertrauens und der Personalisierung.
Die telefonische Erreichbarkeit ist besonders wichtig beim Verkauf von Produkten wie Kabelfernsehen, Finanzdienstleistungen oder Versicherungen - also bei allem, bei dem die Kunden irgendwann ihre spezifische Situation mit einem Verkäufer besprechen müssen. Laut NewVoiceMedia geben 45% der Kunden an, dass ein Telefonanruf der schnellste Weg ist, um ein Problem zu lösen. Solche Unternehmen sollten potenziellen Kunden bei der mobilen Suche die Möglichkeit bieten, in Anzeigen und auf Landing Pages auf einen Anruf zu klicken.
Persönliche Unterstützung ist auch wichtig, wenn Unternehmen persönliche oder sensible Informationen benötigen. Immer mehr Menschen sind skeptisch, wenn es darum geht, persönliche Daten in ein Kontaktformular einzugeben, weil sie befürchten, dass diese verkauft, missbraucht oder sogar gestohlen werden könnten. Verbraucherinnen und Verbraucher fühlen sich wohler, wenn sie ihre Daten mit einem persönlichen Ansprechpartner teilen.
3. Menschen wollen Bequemlichkeit
Einer der offensichtlichsten Gründe dafür, dass Anrufe bei der mobilen Suche so weit verbreitet sind, ist, dass es einfach ist. In einer kürzlich durchgeführten Studie hat comScore herausgefunden, dass Menschen aus zwei Hauptgründen auf ihrem Handy suchen:
- Sie brauchen Informationen für unterwegs
- Es ist einfach zu tun
Stell dir vor, du füllst ein fünfstufiges Formular auf einem kleinen Touchscreen aus, während du einen Click-to-Call-Button drückst. Die Verbraucher von heute wollen Schnelligkeit und Bequemlichkeit. Deshalb haben 70 % der mobilen Suchenden die Click-to-Call-Schaltfläche direkt aus den Suchergebnissen heraus benutzt. Wir müssen aufhören, unsere Kunden zu zwingen, ausschließlich online zu konvertieren, nur weil es für uns einfacher zu verwalten und zu verfolgen ist. Es gibt eine Fülle von Daten, die aus Anrufen generiert werden und die du für deine bezahlten Suchkampagnen nutzen kannst.
Bezahlte Suche ist nicht mehr nur ein digitales Spiel. Die Menschen haben gesprochen, und sie wollen anrufen. Sei nicht der Vermarkter, der sich ihnen in den Weg stellt.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du mehr Anrufe über die Suche generieren kannst, lade das neueste eBook von Invoca herunter, Bezahlte Suche für das mobile Zeitalter: Leitfaden für mehr Anrufe, Konversionen und Kunden.