Diese Woche findet in New York die Advertising Week statt, "das weltweit wichtigste jährliche Treffen von Marketing- und Kommunikationsführern in New York City". Eine ganze Woche lang dreht sich alles um die Werbebranche. Es gibt eine Handvoll wichtiger Veranstaltungen, Dutzende von Konferenzen und Tausende von Treffen, die die Branche im nächsten Jahr maßgeblich beeinflussen werden.
Ich hatte das Glück, im Rahmen der OMMA Display-Veranstaltung von MediaPost an einem Panel teilzunehmen .
Hier ist die Beschreibung der Sitzung:
Panel - Such- und soziale Daten als Grundlage für den Anzeigenplan
Suchvermarkter kennen Daten, denn Performance Marketing verknüpft das Wissen über bestimmte Aktionen täglich mit dem Umsatz. Social-Media-Vermarkter identifizieren Themen, um die Konversation zu verstärken oder eine Beziehung zu pflegen. Social Media und Search haben begonnen, zusammenzuarbeiten, indem sie Performance-Marketing-Daten auf Themenebene nutzen, um beide Disziplinen zu unterstützen. Es liegt auf der Hand, dass die Vermarkter diese Informationen nicht nur für die Zielgruppenansprache, sondern auch für den Kauf und die Verwaltung von bezahlten Medienplatzierungen nutzen wollen. In dieser Diskussion geht es um fortschrittliche Taktiken für die Nutzung von Fachdaten, damit die Disziplinen Search, Social und Media Buying für einen effektiveren Medienmix zusammenarbeiten können.
MODERATOR: Kevin Ryan , CEO und Gründer , Motivity Marketing, Inc. @KevinMRyan
PANELISTEN: Josh Dreller (Director of Marketing Research , Skai), Jeff Ferguson (CEO/Founder , Fang Digital Marketing), Shreya Kushari (SVP Search , Reprise Media), Jon Opdyke (CEO , HookLogic), Joe Weaver , (Managing Director , Mindshare Trading Desk)
Wir hatten eine lebhafte, einstündige Diskussion darüber, wie Search und Social Display helfen können.
Einige der wichtigsten Punkte von Interesse waren:
- Die Suche kann ein sehr kosteneffizienter Weg sein, um starke Cookie-Pools von Zielgruppensegmenten aufzubauen, die für das Retargeting von Verbrauchern auf Display-Kanälen verwendet werden können.
- Social Chatter bieten einen fantastischen Datensatz für Kreativteams, um herauszufinden, welche Themen und Interessen bei der Fangemeinde einer Marke gerade angesagt sind, und diese in der Anzeigenwerbung zu nutzen.
- Spitzen im Suchvolumen für bestimmte Suchbegriffe können dabei helfen, festzustellen, welche Produkte ein Einzelhändler stark bewerben sollte
Da die Budgets für Suchmaschinen und soziale Netzwerke fast 60-70 % der Online-Budgets ausmachen, ist es sinnvoll, dass Marketer die Daten aus diesen Kanälen nutzen. Davon können nicht nur ihre Display-Programme profitieren, sondern es gibt wahrscheinlich noch eine Reihe anderer Möglichkeiten, diese Erkenntnisse für ihr gesamtes Werbeprogramm zu nutzen - sowohl online als auch offline.
Die Nutzung von Suchmaschinen und sozialen Netzwerken zur Förderung von Anzeigen scheint ein wichtiger, ungenutzter Bereich für Vermarkter zu sein, um ihren Marketingorganisationen einen Mehrwert zu bieten.