Letzte Woche haben Skai und DataPop eine Veranstaltung mit dem Titel "Feed Chicago" abgehalten, bei der Werbetreibende darüber diskutierten, wie sie ihre Produkt-Feeds in ein leistungsstarkes Online-Merchandising-Tool verwandeln und gleichzeitig die wichtige Mission von Feeding America unterstützen können.
Mit der Einführung von Product Listing Ads (PLAs) sind Feeds für Einzelhändler immer wichtiger geworden und diese Wiederbelebung des Feed-Marketings öffnet die Tür zu kreativen Anwendungen des Marketings auf Produktebene.
Die Teilnehmer der Veranstaltung erhielten einen Einblick in den Search and Social Commerce Index von Skai und DataPop, der die Möglichkeiten für Werbetreibende aufzeigt, das Interesse an Produkten auf sozialen Kanälen zu nutzen und Hinweise aus den sozialen Medien in die Suchbotschaften einfließen zu lassen.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie
Einzelhändler verpassen die Chance, ihre Marke und ihre Produkte über Social Commerce zu verbessern, denn nur 1,7 % der Produkte werden auf Social-Commerce-Seiten gepostet.
Selbst in den beliebtesten Produktkategorien posten die Einzelhändler nur 7,2 % ihrer Produkte über Social Commerce.
70 % der Einzelhändler schaffen es nicht, die Texte in ihren sozialen Beiträgen auf das abzustimmen, was den Verbrauchern bei der Entdeckung neuer Marken und Produkte am wichtigsten ist.
Zusätzlich zu diesen neuen Daten boten die Diskussionsrunden den Werbetreibenden ein Forum zum Brainstorming und Ideenaustausch über die Vorbereitung auf den Übergang zu Google Shopping-Kampagnen, die Nutzung von Feeds über PLAs hinaus und die Verwendung von Feeds für lokale Einkaufserlebnisse. In der Diskussionsrunde über Google Shopping-Kampagnen habe ich einige interessante Gedanken über die Nutzung von Shopping-Kampagnen gehört. Insgesamt gab es viel Begeisterung für die Wettbewerbsinformationen und die vereinfachte Erstellung von Strukturen für Shopping-Kampagnen.
Viele Werbetreibende scheinen nun dazu überzugehen, einzelne Produktgruppen für die meisten ihrer Produkte zu erstellen. Das wirft die Frage auf, wie schwierig es ist, die Gebote für eine große Anzahl von Produktgruppen zu verwalten und ob eine automatisierte Gebotsrichtlinie für Shopping-Kampagnen wie die von Skai benötigt wird.
Einige Werbetreibende berichteten, dass Suchende oft für andere Produkte konvertierten als für das Produkt, das in der angeklickten PLA angezeigt wurde. Dies regte die Diskussion darüber an, wie wichtig eine gute Navigation auf der Website ist und wie wichtig es ist, PLAs im Zusammenhang mit anderen Verbraucherinteraktionen zu verfolgen und zuzuordnen.
Es war auch interessant zu hören, wie Werbetreibende beginnen, über die Nutzung von Feeds jenseits von Suche und PLAs nachzudenken. Die Lösung Demand Driven Campaigns vonSkai, die automatisch Anzeigen auf Facebook erstellt, die auf den leistungsstärksten Produkten eines Kunden basieren, wurde als eine Möglichkeit genannt, Feed-Leistungsdaten in einem Kanal erfolgreich zu nutzen, um einen anderen zu verbessern.
Ich finde es spannend zu sehen, wie etwas so Langweiliges wie ein Futtermittel so kreative und innovative Marketinglösungen anregt. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Nutzung von Futtermitteln weiterentwickelt - vor allem außerhalb der Einzelhandelswelt.
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