Werbetreibende - von Branding und Direct Response über Verbraucher bis hin zu B2B - versuchen alle herauszufinden, wo und wie sie das Handy in ihre Facebook-Werbestrategie integrieren können.
Ist es eine eigenständige Strategie? Ist es ein Kanal? Ist es ein einzelner Anzeigenblock?
Ich bin kein Guru oder der häufig überstrapazierte "Social-Media-Experte", aber ich habe den Vorteil, dass ich direkt in diesem Bereich, mit den führenden sozialen Netzwerken und mit anspruchsvollen Werbetreibenden aus verschiedenen Branchen zusammenarbeite, also werde ich ein wenig Wissen über die Diskussion über Mobilgeräte einfließen lassen, basierend auf Trends, die ich regelmäßig beobachte.
Grundsätzlich geht es bei Werbung - ob sozial oder traditionell - darum, Nachfrage zu erzeugen. Um Nachfrage zu erzeugen, musst du beim Kunden anfangen. Kehren wir also zu den Grundlagen zurück: Wie beim Basketball musst du sicherstellen, dass du im Triple Threat bist, bevor du den Ball ausführst.
Die dreifache Bedrohung durch Mobile:
#Kontext: Verstehe den Kanal. Mobile Facebook-Werbung wird im Newsfeed angezeigt. Was bedeutet das? Große Bilder, sozialer Kontext, deine Botschaft steht im Mittelpunkt. Im Newsfeed geht es um den Nutzer und er hat das Gefühl, dass er kontrolliert, was dort angezeigt wird, also sorge dafür, dass sich deine Anzeigen anpassen. Niemand will die Neonlichter des Las Vegas Strip sehen, wenn er eine Weinverkostung in Martha's Vineyard plant.
#Zweck: Verstehe, wozu die Nutzerinnen und Nutzer mobile Geräte nutzen - das "Was" und "Warum". Die Leute wollen: sehen, wer wo eingecheckt hat, welche Instagram-Bilder ihre Freunde gepostet haben und wie sie sich die Zeit vertreiben können, während sie bei Starbucks anstehen. Da Mobile auf Newsfeeds basiert und nur vorübergehend ist, müssen deine Nachrichten einfach, relevant und direkt sein.
#Aktion: Verstehe die Grenzen des Kanals und deiner Website. Wenn die mobile Benutzerfreundlichkeit deiner Website klobig ist oder es gar keine gibt, tue dem Benutzer einen Gefallen und schicke ihn nicht dorthin. Da die mobile Nutzung eine Übergangsphase ist, ist es am besten, die Aufforderung zum Handeln einfach zu gestalten. KISS it, #KeepItSimpleStupid. Behalte sie innerhalb von Facebook. Denke an Angebote - die Leute können sie einlösen und für später speichern. Achte darauf, dass die Aktionen fließend und nicht störend sind.
Letzten Endes sollte Mobile eine Taktik und ein Bestandteil einer integrierten Facebook-Werbestrategie sein. Die Einzelheiten sind von Werbetreibenden zu Werbetreibenden unterschiedlich, aber denk daran, dass alles nutzerzentriert sein sollte und dass du mit der dreifachen Bedrohung beginnen solltest. #KontextZweckAktion