Was ist das eine Ding, ohne das die meisten Verbraucher ihr Haus nicht verlassen können? Nein, nicht die Schlüssel, die Brieftasche oder die Uhr. In der heutigen Zeit sind Handys - und insbesondere Smartphones - zu einem unverzichtbaren Accessoire geworden, das die meisten Verbraucher rund um die Uhr bei sich haben wollen.
In einer kürzlich von Braun Research durchgeführten Studie schätzten fast alle Befragten ihr Handy deutlich höher ein als Fernsehen oder Kaffee und 80% von ihnen würden auf Alkohol oder Schokolade verzichten, um wieder Zugang zu ihrem Handy zu haben!
Die einfache Zugänglichkeit von Daten und Informationen hat zu einer steigenden Beliebtheit und Nutzung von Smartphones geführt. eMarketer schätzt, dass es bis 2018 weltweit 2,7 Milliarden Smartphone-Nutzer geben wird, was einem Anstieg von 93 % gegenüber 2013 entspricht.
Was als einfaches Gerät zum Telefonieren und Simsen begann, hat sich zu etwas entwickelt, ohne das die meisten Menschen nicht mehr leben können.
Eine mobile Aktivität, die in den letzten Jahren besonders ins Rampenlicht gerückt ist, ist das mobile Banking. Die Verbraucherinnen und Verbraucher haben die Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte per Knopfdruck von unterwegs aus zu erledigen und damit eine Aufgabe zu ersetzen, die früher eher manuell und mühsam war.
In unserer aktuellen Infografik " The Skai Industry Spotlight: Finanzdienstleistungen - Bankwesen zeigen wir, wie das Handy mit Hilfe seiner Komplizen (Desktop & Tablet) die Bank bricht und wie unsere Komplizen (Suche & Social) die globalen Bankentrends beeinflussen.
Bis 2016 wird das mobile Banking um 300% wachsen und sich zu einer dominierenden Aktivität im Bankensektor entwickeln. Wie du in der Grafik unten sehen kannst, nutzen die Verbraucher ihre Smartphones intensiv für bankbezogene Aufgaben, wobei die beliebtesten Aufgaben die Suche nach Filialstandorten, die Erkundung von Öffnungszeiten und das Anrufen des Kundendienstes sind.
Die Verbraucher erledigen diese Bankgeschäfte nicht nur auf ihren mobilen Geräten, sondern 45%+ von ihnen setzen sie später auf einem anderen Gerät fort. Wenn sie das Gerät wechseln, kehren 63 % der Verbraucher zur Suche zurück, was die Bedeutung einer kanalübergreifenden bezahlten Suche unterstreicht.
Was die geografische Verteilung angeht, so sind die Verbraucher in allen Regionen auf den Zug des mobilen Bankings aufgesprungen. In Kanada hat das Mobile Banking in etwas mehr als einem Jahr den gleichen Verbreitungsgrad erreicht wie das Online-Banking in vier Jahren. Auch in den Niederlanden ist die Nutzung von Mobile Banking sehr hoch: 57% der 18- bis 24-Jährigen geben an, dass sie es häufig nutzen. In China hat sich die Nutzung von Mobile Banking zwischen 2012 und 2013 fast verdoppelt, was vielleicht das erstaunlichste Wachstum unter allen Regionen darstellt.
Wie bei vielen anderen Aspekten des Lebens der Verbraucher/innen hat auch das Handy das Bankpublikum erobert und ist zu einem festen Bestandteil des Bankgeschäfts geworden. Die Schaffung eines nahtlosen, kanalübergreifenden Bankerlebnisses ist für den Erfolg unabdingbar, und die Kombination mit konsistenten Botschaften und Berührungspunkten in der Suche und in sozialen Netzwerken wird zum Gesamterfolg führen.
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