Wenn man an die Versicherungsbranche denkt, denken die meisten Menschen an etwas Traditionelles und Langweiliges - sie assoziieren Versicherungen normalerweise nicht mit den Worten "digital" oder "innovativ". Unsere kürzlich veröffentlichte Studie zeigt jedoch, dass nicht nur die Verbraucherinnen und Verbraucher digitale Wege nutzen, um ihre Versicherungspolicen zu suchen, zu kaufen und zu verwalten, sondern auch die Vermarkterinnen und Vermarkter: Die digitalen Ausgaben in der Finanzdienstleistungsbranche sind von 4,03 Milliarden Dollar im Jahr 2011 auf voraussichtlich 7,38 Milliarden Dollar im Jahr 2017 gestiegen - ein Anstieg von 83 %!
Unsere aktuelle Infografik, Skai Industry Spotlight - Financial Services: Versicherung, hebt diesen Trend bei den digitalen Ausgaben hervor und gibt auch andere Einblicke in die Suche und soziale Netzwerke, die auf die Versicherungsbranche zugeschnitten sind.
Für diejenigen, die sich mit der Versicherungsbranche und ihrer Dynamik nicht so gut auskennen, sind viele der Ergebnisse in dieser Infografik vielleicht überraschend und zeigen, dass sich diese Branche im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat und ständig auf Veränderungen im Verbraucherverhalten reagiert. Zum Beispiel berichtet eMarketer, dass Finanzdienstleistungen (zu denen auch Versicherungen gehören) nach dem Einzelhandel der zweitgrößte Sektor für digitale Ausgaben sind. Das mag auf den ersten Blick unerwartet erscheinen, macht aber Sinn, wenn man bedenkt, dass es in der Versicherungsbranche viele Bereiche gibt, in denen ein starker Wettbewerb herrscht, der die Werbekosten in die Höhe treibt.
Wenn man die Daten auf Keyword-Ebene der Skai aufschlüsselt, zeigt sich, dass die meisten Ausgaben, Impressionen und Klicks mit Nicht-Marken-Keywords verbunden sind, wie in den folgenden Kreisdiagrammen zu sehen ist.
Verbraucherinnen und Verbraucher suchen viel eher nach markenunabhängigen Stichwörtern wie "Autoversicherung" oder "Hausratversicherung" als nach markengebundenen Stichwörtern, weil sie möglicherweise nicht alle Versicherungsmarken kennen, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie nach diesen markenspezifischen Stichwörtern suchen, sehr gering ist.
Vermarkter müssen diese Dynamik verstehen und die Gebote für Nicht-Marken-Keywords anpassen, um mehr Aufmerksamkeit und Engagement zu erzielen. Die zusätzlichen Ausgaben, die sie dafür aufwenden müssen, werden sich lohnen, denn die Daten zeigen, dass nicht markengebundene Begriffe einen viel größeren Anteil an Klicks und Impressionen haben als markengebundene.
Wenn du die Feinheiten des Verbraucherverhaltens und den Wettbewerb innerhalb einer bestimmten Branche verstehst, können bezahlte Such- und Sozialprogramme wirklich erfolgreich sein. Vermarkter sollten ihre Strategien an die Trends in der Branche anpassen, um das Engagement und die Gesamtleistung zu steigern.
Sieh dir hier die komplette Infografik zum Thema Versicherungen an und verpasse auf keinen Fall die [Schlüssel]wortsuche unten - löse das Rätsel und entdecke die Top 25 der Suchbegriffe für Versicherungen.