Wir müssen die Vorteile und die Magie von dynamischen Anzeigen nicht erklären, aber da Wissen Macht ist, teilen wir mit dir die besten Tipps und Tricks von Skaizur Optimierung von dynamischen Anzeigen. Mit anderen Worten: Wir zeigen dir, wie du dynamische Anzeigen für deine Ziele einsetzen kannst.
Los geht's!
Die Kampagnenstruktur beginnt mit Produktsets
- Erstelle Produktgruppen, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie deine Produktkategorien pro Zielgruppe abschneiden.
- Nutze den "Produkttyp" oder die "Google Produktkategorie" aus dem Produkt-Feed, um Filter für bestimmte Produkte zu setzen.
- Achte darauf, dass sich die Produktgruppen überschneiden. Wenn du zum Beispiel nach "Männerkleidung" filterst, sollte "Frauenkleidung" ausgeschlossen werden, da der Filter alles einbezieht, was mit "Männerkleidung" zu tun hat.
- Lege eine Kampagne pro Produktgruppe fest. So erhältst du einen klaren Überblick über die Leistung deines Produktpakets und kannst Entscheidungen zur Skalierung und Effizienz auf Makroebene treffen.
- Teile die Produktgruppen nicht zu sehr auf. Für den Fall, dass jemand nur ein Produkt in einer Kategorie angesehen hat, ist es besser, ein robustes Produktset zu haben, damit die Empfehlungsmaschine von Facebook weitere relevante Produkte vorschlagen kann.
Plane deine Targeting-Strategie
- Verwende eine verschachtelte Struktur des Nutzerverhaltens, um Überschneidungen in der Zielgruppe zu vermeiden. Wenn du zum Beispiel Personen ansprichst, die ein Produkt in den letzten 7 Tagen angesehen haben, solltest du Nutzer ausschließen, die das gleiche Produkt in den letzten 3 Tagen angesehen haben. Wenn du diese Taktik anwendest, musst du sicherstellen, dass du die Nutzer, die sich die Produkte in den letzten 3 Tagen angesehen haben, immer noch separat ansprichst.
Insider-Tipp: Mit verschachtelten Zielgruppen kannst du Überschneidungen von Zielgruppen verhindern, Leistungslücken erkennen und bessere Optimierungsentscheidungen treffen.
- Teste ein längeres Zeitfenster für größere Verkaufszyklen - wir sprechen hier von 30 bis 60 Tagen - da diese Produkte mehr Entscheidungsfindung und Recherche erfordern (zum Beispiel Haushaltsgeräte).
- Führe Tests zwischen verschiedenen Platzierungen durch, z. B. Desktop-Newsfeed, mobiler Newsfeed, rechte Seite und Instagram.
- Füge keine nativen Targeting-Variablen von Facebook wie Alter oder Interessen ein. Dadurch könnten Personen aus der Zielgruppe entfernt werden, die ihre Absicht durch Interaktion mit relevanten Produktseiten gezeigt haben - und das wäre ein Fehler!
Optimiere deine Gebotsstrategie
- Biete mehr auf "In den Warenkorb" als auf "Gesehenes Produkt", denn die "In den Warenkorb"-Zielgruppe befindet sich weiter unten im Kauftrichter und ist eher bereit zu kaufen.
- Richte dein Gebot nach der Aktualität der Nutzer. Nutzer, die in letzter Zeit mit deinen Produkten interagiert haben, konvertieren eher, als Nutzer, die sich deine Produkte vor 30 Tagen angesehen haben.
- Biete deinen wahren Wert an, wenn du für den Produktkatalogverkauf optimierst. Diesen kannst du berechnen, indem du deinen durchschnittlichen Bestellwert der letzten 7 bis 14 Tage nimmst.
- Wechsle nicht zu oCPM für Produktkatalogverkäufe, bevor du das Minimum erreicht hast. Facebook empfiehlt eine Conversion von etwa 15 pro Anzeigenset.
Karussell und statische Anzeigenarten optimieren
- Nutze Karussellanzeigen, um mehr Platz pro Seitenbeitrag zu erhalten und die Chance auf höhere Klickraten und Konversionen zu erhöhen.
- Verwende statischen Post-Text für Karussell-Anzeigen, z. B. ein Sonderangebot oder einen Aufruf zum kostenlosen Versand. Wenn du eines der dynamischen Attribute auswählst, wird der Wert der ersten Karte auf alle Karussellkarten übertragen und könnte irreführend sein. Beachte, dass andere Textoptionen wie Beschreibung und Überschrift in dynamischen Anzeigen unterstützt werden.
- Teste einzelne Produktanzeigen, wenn du mehr Informationen pro Seitenbeitrag teilen möchtest. Zum Beispiel sind Produktbeschreibungen oft sehr umfangreich und werden bei Karussellanzeigen abgeschnitten.
- Verwende nicht zu viele Call-to-Action-Buttons in Karussell-Anzeigen. Sie können auf Menschen, die sich durch die einzelnen Karussellkarten klicken, ablenkend wirken.
Testen & Lernen mit dynamischen Anzeigen
- Gewinnen Sie neue Nutzer, indem Sie Search Product Listing Ads (PLA) mit dynamischen Anzeigen nutzen. Skai und Facebook haben gemeinsam ein hybrides Produkt entwickelt, indem sie Produkt-Sets mit den leistungsstärksten Produkten auf PLA erstellt haben, die für dynamische Anzeigen auf Facebook genutzt werden können.
- Teste Cross-Selling. Zeige Menschen, die eine andere Produktart gekauft haben, ergänzende Produkte. Zeige zum Beispiel Geldbörsen denjenigen, die Handtaschen gekauft haben.
- Teste Up-Selling. Zeige Personen, die mit Produkten derselben Kategorie interagiert haben, höherpreisige Produkte. Zeige z. B. Artikel mit einem Wert von über 100 US-Dollar denjenigen, die mit Produkten von geringerem Wert interagiert haben.
- Teste dynamische Vorlagen. Testen ist wichtig, wenn du deine dynamischen Anzeigen optimierst. Zu den Variablen, die du testen kannst, gehören u.a. die Anzeige des Preises oder das Entfernen des Preises sowie das Testen verschiedener Call-to-Action-Buttons (z.B. mit oder ohne "Mehr erfahren", "Jetzt kaufen" und/oder "Anmelden").
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Da hast du es also. Skai's Do's and Don'ts für dynamische Anzeigen - jetzt geh und sei dynamisch!
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