Hier im Skai Local Produktteam verbringen wir viel Zeit mit unseren Kunden, um über die Herausforderungen zu sprechen, die sie für das kommende Jahr erwarten. Bei einem kürzlichen Gespräch mit einem regionalen Einzelhändler für Bier, Wein und Spirituosen sprachen wir über den wachsenden Trend zum Online-Weinkauf und wie sich dieser negativ auf das Geschäft auswirkt.
Plötzlich könnte sich ihr stationäres Geschäft von einem Geschäft, das stark von der Immobilienplanung abhängt, zu einem Geschäft entwickeln, das sich auf ein differenziertes Erlebnis konzentriert. Welchen Nutzen könnten sie den Verbrauchern über niedrige Preise und den Zugang zum Warenbestand hinaus bieten?
Die Ideen ließen sich hauptsächlich in zwei Gruppen einteilen. Die erste Gruppe von Ideen drehte sich um Möglichkeiten, das Erlebnis im Laden zu verbessern - die Einrichtung von Verkostungsstationen, ein barähnliches Erlebnis, Bildungsveranstaltungen und Gast-Barkeeper, die grundlegende Kenntnisse der Cocktailherstellung vermitteln.
Außerdem wurde es als wichtig erachtet, das Erlebnis im Laden mit der Website zu verbinden. Das Team zog in Erwägung, Online-Getränke-Rezepte über den Zutaten für die Getränke im Laden zu veröffentlichen, digitale Kampagnen zu starten, um Veranstaltungen im Laden zu bewerben, und Weinbewertungen aus der Online-Wein-Community zu veröffentlichen.
Die zweite Gruppe von Ideen untersuchte, wie der Einzelhändler zum regionalen Marktführer für Online-Bestellungen und -Lieferungen werden könnte. Ganz oben auf der Liste stand der Aufbau von Content-Kampagnen rund um bereits bestehende starke Communities. Das Team dachte, dass es Inhalte erstellen könnte, die für Weinliebhaber interessant sind, und ihnen dann ermöglichen, die gewünschten Produkte einfach online zu kaufen, indem es die zahlreichen bestehenden Websites und Apps nutzt, die zwar eine große Nutzerbasis haben, aber nur wenig Geld einbringen.
Am Ende der kurzen Übung hatte das Marketingteam eine Liste mit Ideen. Einige waren neu, einige alt und einige albern, aber das Ergebnis war, dass der Prozess ihnen geholfen hat, darüber nachzudenken, wie sie ihre Läden als Wettbewerbsvorteil nutzen können, und die Diskussion über den Marketingplan des Unternehmens für 2014 angeregt hat.
Hast du physische Läden oder Standorte, die du als Overhead statt als Vorteil betrachtest? Wie kannst du deine Online- und Offline-Bemühungen miteinander verbinden, um deine physischen Standorte zu einem Unterscheidungsmerkmal zu machen? Hol dir ein paar Tipps von unserem Innovationsteam und fang an zu brainstormen!