Letztes Jahr hat Skai zusammen mit Forrester Consulting untersucht, wie Vermarkter Social Media-Werbung einsetzen, um zu zeigen, wie sie die effektivsten Ziele und Taktiken für diesen Kanal auswählen können. Der Schlüssel zu erfolgreicher sozialer Werbung: How to Choose the Right Tactics to Achieve Your Social Advertising Objectives fasst die Ergebnisse der Studie zusammen, aber es gibt auch Erkenntnisse, die in diesem Whitepaper nicht erwähnt wurden und auf die ich dich gerne aufmerksam machen möchte.
Als jemand, der viel Zeit mit Messungen und Analysen im digitalen Marketing verbracht hat, sind mir die Antworten aufgefallen, die 105 Social-Media-Vermarkter auf die Frage nach ihren größten Herausforderungen bei bezahlten sozialen Medien gegeben haben. Fast genauso viele Befragte - 17 %, um genau zu sein - nannten den Vergleich von Paid Social Media mit anderen Marketingkanälen wie die Messung und Verbesserung der Leistung innerhalb des Kanals selbst, wobei diese Antworten alle anderen Antwortmöglichkeiten dominierten.
Was sagt uns das? Es sagt mir, dass die Zeiten, in denen die einzelnen Marketingkanäle isoliert betrachtet wurden, endgültig vorbei sind und wir uns davon verabschieden sollten. Silos sind der Feind.
Unabhängig davon, ob es als Herausforderung angesehen wird oder nicht, gaben 36% der Befragten an, dass sie tatsächlich die Leistung von bezahlten sozialen Medien mit anderen Kanälen vergleichen. Was tun diese Vermarkter also tatsächlich?
Bei der Frage nach den derzeit verwendeten Taktiken zur Messung bezahlter sozialer Medien lag die Multikanalmessung eindeutig an zweiter Stelle hinter den typischeren, kanalinternen Taktiken, wie der Verfolgung von Fans, Website-Traffic und Online-Verkäufen. Allerdings gab fast jeder fünfte Befragte an, dass er entweder den gesamten Branding-Effekt seiner Social Ads betrachtet, Offline-Verkäufe verfolgt oder fortschrittliche Modelle einsetzt, um einen besseren Einblick in den gesamten Kontext des Kanals zu erhalten. Wenn wir die Überschneidungen zwischen diesen Aktivitäten berücksichtigen würden, kämen wir vermutlich auf die 36 %, die angaben, kanalübergreifend zu messen.
Auch wenn ich mir den Tag herbeisehne, an dem die kanalübergreifende Attribution genauso selbstverständlich ist wie das Tracking von Website-Besuchern, sind wir noch nicht ganz so weit. Was ich ermutigend finde, ist, dass wir im Vergleich zur historischen Entwicklung von Display oder sogar bezahlter Suche viel schneller erkennen, wie wichtig es ist, dass wir aus diesen kanalbezogenen Blasen ausbrechen, und das ist ein echter Fortschritt.