Visuelle Suche. Heutzutage ist das Überfliegen zum neuen Normalzustand geworden und zu viel Text wird als Belastung empfunden. Die visuelle Suche wird die Zukunft sein, wenn es darum geht, wie Verbraucher mit deiner Marke in Kontakt treten. Der CEO von Pinterest, Ben Silbermann, hat bereits gesagt : "Die Zukunft der Suche wird sich um Bilder drehen und nicht um Schlüsselwörter ".
Man sagt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und nie war das wahrer als in der heutigen digitalen Landschaft, in der die Verbraucherinnen und Verbraucher sofortige Befriedigung bei ihrer Suche suchen. Fortschritte bei KI und maschinellem Lernen ermöglichen Innovationen in der visuellen Suche, und Vermarkter sollten sich darauf vorbereiten, den Anforderungen und dem veränderten Verhalten der Verbraucher gerecht zu werden.
Wie funktioniert die visuelle Suche?
Mithilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen können Suchmaschinen Objekte identifizieren, die mit einem dargestellten Bild in einer Suche in Verbindung stehen. Mit der heutigen Technologie könnte ein Nutzer z. B. das Bild eines Stuhls zeigen und die Ergebnisse würden identische oder ähnliche Optionen enthalten. Mit Google Lens kannst du nicht nur ähnliche Objekte finden, sondern auch Einzelhändler, Bewertungen und Angebote identifizieren, um einen Kauf zu tätigen. Je mehr die Nutzerinnen und Nutzer sich in diesem Bereich engagieren, desto mehr Daten und Erkenntnisse können die Suchmaschinen sammeln, um die Relevanz der Ergebnisse weiter zu erhöhen.
Statistiken zur visuellen Suche
Die visuelle Suche ist auf dem Vormarsch, wie du in einem aktuellen Artikel Artikel:
- 62% der Millennials wollen die Möglichkeit der visuellen Suche mehr als jede andere neue Technologie
- 19% der Suchanfragen bei Google ergeben Bilder
- Pinterest beherbergt über 600 Millionen visuelle Suchanfragen pro Monat. und image-basierte Pinterest-Anzeigen haben eine 8.5% Conversion Rate, und Pinterest wird voraussichtlich 1 Milliarde Dollar Werbeeinnahmen bis 2020 erzielen.
- Der Markt für Bilderkennung wird voraussichtlich auf 25,65 Milliarden Dollar bis 2019
- Bis 2021 werden Marken, die ihre Websites so umgestalten, dass sie die visuelle und sprachgesteuerte Suche unterstützen, ihren Umsatz im digitalen Handel um 30%.
Fünf Wege, um die Sichtbarkeit in der visuellen Suche zu erhöhen
Was kannst du als Vermarkter tun, um sicherzustellen, dass du bei visuellen Suchanfragen sichtbar bist? Im Folgenden findest du 5 todsichere Wege, um bei bildbasierten Suchanfragen aufzutauchen.
1. Hochwertige Bilder verwenden
Teste mehrere Bilder auf deiner Website, um deine Produkte deutlich zu präsentieren. Binde Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven ein, um deine Chancen bei der visuellen Suche zu erhöhen.
2. Integriere die Bildersuche in dein Webinar
Damit die Verbraucherinnen und Verbraucher Produkte einfach durchsuchen können, sollte die Bildersuche in dein Webinar integriert sein. Nur 8 % der Einzelhändler haben diese Funktion bereits eingebaut, wobei große Marken wie Amazon, Macy's, ASOS und Wayfair den Weg weisen.
3. Für organische Bildsichtbarkeit optimieren
Stelle sicher, dass deine Bilder für die Suchmaschinen crawlbar sind. Nutze Schemaauszeichnungen und Metadaten, um die Suchergebnisse mit relevanten Schlüsselwörtern und Deskriptoren zu versehen.
4. Anzeigen auf Pinterest schalten
Pinterest ist der perfekte Weg, um in die visuelle Suche einzusteigen. Mit einem wachsenden Publikum und positiven Prognosen ist es einer der Marktführer, in den du investieren solltest, um maximalen Gewinn zu erzielen.
5. Bilder zu deinen Sitemaps hinzufügen
Damit die Technologie deine Bilder richtig verarbeiten kann, ist es wichtig, sie auf die ideale Größe, den Dateityp und den Titel zu optimieren. Wenn du Bilder zu einer bestehenden Sitemap hinzufügst, musst du keine neue Sitemap erstellen, sondern nur zusätzliche Informationen über die Bilder auf jeder Seite einfügen.
Bereite dich auf die Zukunft der visuellen Suche vor
Die visuelle Suche verspricht, eine der Möglichkeiten zu sein, wie Vermarkter den Anforderungen der immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspanne der Verbraucher gerecht werden können. Es ist zwar nicht zu erwarten, dass sie die schlagwortbasierte Suche vollständig ersetzen wird, aber sie sollte Teil deiner Überlegungen für zukünftige Strategien sein!