Gestern habe ich ein Webinar präsentiert, in dem ich einige der wichtigsten Trends, die die bezahlte Suche beeinflussen, vorgestellt habe und erklärt habe, wie Vermarkter diese Herausforderungen und Chancen angehen können. Du kannst dir die Aufzeichnung des Webinars ansehen oder die Folien herunterladen.
Es gab drei übergeordnete Punkte, die die Präsentation leiteten:
Full Funnel Search. Es sollte nicht überraschen, dass die Verbraucher heutzutage auf mehreren Plattformen in ihrer User Journey mit der Suche in Berührung kommen; viele Suchprogramme konzentrieren sich jedoch ausschließlich auf die Optimierung des unteren Teils des Trichters. Um in der bezahlten Suche erfolgreich zu sein, musst du deine Marketingstrategie an der User Journey ausrichten, um auf allen Stufen des Trichters einen Mehrwert zu schaffen. Dies erfordert ein Umdenken von einem plattformzentrierten Ansatz zu einem nutzerzentrierten Ansatz.
Verwertbare Einblicke. Eine der spannendsten Möglichkeiten, wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen die Werbebranche verändern werden, ist die Gewinnung wertvoller Informationen, die Marketer/innen nutzen können, um ihre Programme zu optimieren und die Leistung zu steigern. Ein Beispiel dafür sind die Smart Tags von Skai, die dich proaktiv auf leistungsschwache Anzeigen aufmerksam machen, wenn du doppelte Keywords in derselben Anzeigengruppe hast, und sogar Transparenz über die Änderungen von Google Smart Bidding bieten, damit du von den tiefgreifenden Signalen lernen kannst, die Google zur Optimierung deiner Konten verwendet.
Inkrementalitätstests. Die Messung ist nach wie vor ein großes Problem für Werbetreibende. Während die Multi-Touch-Attribution in den letzten zehn Jahren die wichtigste Methode zur Messung der Kampagnenleistung war, schränken die anhaltenden Einschränkungen durch Cookies von Drittanbietern die Effektivität dieses Ansatzes ein. Skai's Impact Navigator ermöglicht es Vermarktern, Inkrementalitäts-Tests schneller, billiger und einfacher als je zuvor durchzuführen und die Ergebnisse zu nutzen, um die Lücke zwischen der Medienleistung und der Unternehmensleistung zu schließen.
Drei Fragen aus dem Webinar "The State of Paid Search"
Obwohl wir eine Handvoll Fragen der Teilnehmer/innen beantworten konnten, gab es viele, die ich nicht beantworten konnte. Im Folgenden findest du drei der Fragen, die einige von euch gestellt haben und die ich in diesem Blogbeitrag beantworten wollte:
Frage 1: Empfiehlst du angesichts der aktuellen Lage, eine negative Keyword-Liste zu führen?
Auf jeden Fall! Ich empfehle, immer eine negative Keyword-Liste mit Begriffen zu führen, bei denen du nicht möchtest, dass deine Marke daneben erscheint. Am besten hältst du diese Liste immer auf dem neuesten Stand, wenn neue Ereignisse eintreten, damit du deine Marke schützen kannst.
Frage Nr. 2: Welche der beiden Varianten hält sich in der aktuellen Situation besser als die Markenwerbung und warum?
Ich gehe davon aus, dass in der aktuellen Situation die Mediengelder von den Markenmedien zu stärker auf die direkte Reaktion ausgerichteten Maßnahmen wie Search fließen werden. Um die Umsatzeinbußen während der globalen Gesundheitskrise auszugleichen, werden sich die Marken wahrscheinlich stärker auf Kennzahlen wie Absatz und Umsatz konzentrieren und weniger auf Produktbekanntheit, Werbeerinnerung usw. Ich erwarte auch eine Verschiebung der Budgets zwischen den Geschäftsbereichen zugunsten etablierterer Produkte mit einem höheren Bekanntheitsgrad.
Frage Nr. 3: Ist ein kleineres Attributionsfenster mit dem First-Click-Modell der richtige Weg?
Du solltest dich immer fragen, "Habe ich die Daten, um die Hypothese zu stützen, dass ein anderes Attributionsmodell als das des letzten Klicks den Wert der einzelnen Touchpoints genauer darstellt?" Wir wissen, dass auch der letzte Klick keine genaue Darstellung ist, und wir haben das Gefühl, dass ein anderes Modell genauer wäre, aber oft haben wir nicht die Daten, um diese Theorie zu belegen. Ich bin ein Fan des Last-Click-Modells, weil es einfach und kanalübergreifend konsistent ist. Außerdem kann es um die Inkrementalität bereinigt werden, um eine viel genauere Darstellung des Wertes zu erhalten, den jeder Kanal für dein Unternehmen bringt.
Das letzte Wort: Dankeschön
Denjenigen von euch, die gestern am Webinar teilgenommen haben oder heute diese Zeilen lesen, möchte ich dafür danken, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mit uns zu diskutieren. In dieser Zeit des schnellen Wandels ist es wichtiger denn je, die Trends der Branche im Blick zu behalten, und wir freuen uns über die Gelegenheit, unsere Sichtweise mit euch zu teilen.
Wenn du mehr über die Funktionen der Skai erfahren möchtest, die ich gestern vorgestellt habe, besuche die Skai Suche Seite auf unserer Website oder kontaktiere uns und eine schnelle, kostenlose Demo unserer Plattform vereinbaren.
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